Ich gebe zu, dass ich echt selten über das schreibe, was ich eigentlich habe: ADS. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mich nicht mit dem „typischen Bild“ eines AD(H)S-Patienten identifizieren kann…
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Ich habe den folgenden Beitrag doch tatsächlich schon am 27.09.2019 angefangen zu schreiben, aber – warum auch immer – nie fertig gestellt und veröffentlicht. Ich weiß nicht mal mehr, um wen es darin eigentlich ging, doch erstaunlicherweise beschreibt dieser Text zu gut das Gefühl, das ich nach wie vor sehr oft habe. Es fasst einfach sehr schön die (wenn auch etwas unschönen) Gedanken in Worte, die ich mir im Zusammenhang mit anderen mache, von denen ich mich mit meinen eigenen Gefühlen (und Ängsten) nicht immer so gut distanzieren kann…
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Man kann nie so genau sagen, was als normal gilt und was nicht, denn das sieht jeder anders. In der Regel ist es allerdings „die Gesellschaft“, die zwischen normal und nicht normal, also abnormal, verrückt, entscheidet. Der Ausdruck normal steht meiner Meinung nach für einen vorgegeben Richtwert, nach dem man sich richten kann (aber nicht muss), der sich allerdings immer ändert, da sich auch die Gesellschaft verändert.
[aus meinem Ethikreferat, irgendwann 2006/2007]
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Dieses Jahr wird Weihnachten anders als die bisherigen, da ich an Heiligabend nicht wie sonst zu Lilith verreise, sondern hier bei mir zu Hause verbringe mit Observer, der nach wie vor bei mir ist und auch nicht zurück nach H. fährt.
Und wir werden nicht feiern bzw. nehmen uns die Freiheit heraus, uns da raus zu nehmen – Corona hin oder her.
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Ich bin ja schon ein absoluter Listenfreak. Am besten sollte eigentlich alles immer irgendwie notiert werden, damit ich ja nichts vergesse. Da das aber nicht immer möglich ist und ich nicht immer alles gleich und sofort erledigt bekomme, ist mein Kopf manchmal so voll, dass es mal wieder Zeit für einen „Braindump“ wird. Diese Technik habe ich von dieser Seite und es tut mir gut, einfach mal alles so niederzuschreiben, was mir so durch den Kopf spukt.
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Ich versuche ja immer irgendwie mein Leben möglichst ausgeglichen zu gestalten. Die Waage zwischen den anderen und mir sowie in mir selbst ist mir einfach unglaublich wichtig. Nach und nach aus dem Gleichgewicht zu geraten kommt für mich deshalb so gar nicht infrage.
Um mein Leben jedoch so ausgeglichen zu halten komme ich ja auf die verrücktesten Ideen…
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Bisher dachte ich ja, bereits sehr genau zu wissen, was „Freiheit“ eigentlich bedeutet und glaubte eine klare Vorstellung davon zu haben. Aber im Grunde genommen ist genau das ein Widerspruch. Denn wie frei kann ich schon sein, wenn ich den Begriff der Freiheit so umfassend definiere?
Und dennoch mache ich mir natürlich meine Gedanken und möchte etwas genauer auseinandernehmen, was eigentlich alles für mich persönlich zur Freiheit dazugehört. Dabei stelle ich mir als erstes die Frage, was es eigentlich mit diesem großen Freiheitswunsch in mir auf sich hat…
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