Gedichte

Ein (unvollständiges?) Gedicht

Im August diesen Jahres habe ich folgendes Gedicht geschrieben, das noch keinen Titel hat und mit dessen Ende ich auch noch nicht so ganz zufrieden bin, weil es insgesamt einen eher negativen Touch hat und ich mir eher einen positiveren Ausklang wünschen würde.

Wobei ich mich zu diesem Zeitpunkt ja wirklich so gefühlt habe…
als müsste mein Traum, Schriftstellerin zu werden, sterben…
als müsste ich ihn begraben unter Zeitmangel und Selbstzweifeln und Job und Alltag…

Hier also ein Gedicht über die Gesellschaft und Träume und Realität und dem Wunsch nach künstlerischer Entfaltung…

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(Wieder)-Gedicht

Ich lege mich hin. Bin müde. Von nichts.
Der Schlaf kommt. Irgendwann…
Reißt mich aus der Finsternis, der Unerträglichkeit des (Wach)seins.
Lässt mich einen Zustand eträumen, der nicht ist. Nie (wieder) sein wird?

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Heldengedicht

 

Manchmal fehlt einem die Inspiration
Die perfekte Situation
Für ein Gedicht
Doch die Muse küsst heut‘ nicht
Und dann denkt man sich
Still und heimlich
Ach, wär‘ ich doch ein Held
Der von einem Ort zum anderen schnellt
Die Welt sieht und was erlebt
Sie rettet und nach Abenteuern strebt
Doch im Endeffekt bin ich nur ich
Mal stark
Mal schwach
Mal jämmerlich
Ein Anti-Held auf allen Wegen
Mein Abenteuer?
Das alltägliche Leben

[Dieses Gedicht habe ich irgendwann 2013 auf ein Sudokoblatt geschrieben, das ich in einem der vielen Seminare vom BBQ erhalten und wohl zu schnell gelöst habe…]

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Drei „abgefuckt“ gute Gedichte

Ich gebe das Wort „abgefuckt“ in das Suchfeld für die Dateisuche meines Macbooks ein, weil ich eine bestimmte Textpassage suche. In den Untiefen meiner Dokumente finde ich aber nur eine Datei namens „Lui-Zitateee“ und öffne sie. Dann beginne ich zu lesen. Den Kopf zu schütteln. Laut zu lachen! …und werde gegen Ende des 14 Seitigen Dokuments  nachdenklich. Darin steht echt mal wirklich alles und nichts. Ich habe damals ohne Struktur und Sinn alle möglichen mir relevant erscheinenden geistigen Eingebungen und Ergüsse gespeichert, die ich teilweise auf Facebook oder im SchülerVZ oder woanders gepostet habe oder posten wollte oderoderoder…

Unter all den kurzen Sätzen und gesellschaftskritisch-revolutionären Abhandlungen finden sich aber auch folgende Gedichte, die ich euch nicht vorenthalten möchte und nun (leicht angepasst) veröffentliche und vertont habe:

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Für mich ist Liebe

Vergangenen Monat habe ich passend zum Welt-Poesie-Tag am 21. März für eine Aktion unserer Stadtbücherei ein Video hochgeladen, bei dem ich mein Gedicht „Für mich ist Liebe“ vortrage.

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Ein Gefühl klopft an

Erst ist da ein Gefühl
Unangenehm und doch präsent
Klopft es an deine Tür nach außen (Klopf, klopf!)

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Für mich ist Liebe…

Für mich ist Liebe,
mein komplettes Ich
in deins legen zu können.
Mit all meinen Sinnen,
meinen Schwächen.
Stark zu sein,
wenn du es nicht kannst.
Schwäche zuzulassen;
sie zulassen zu können.
Mit dir eins zu sein
auf so vielen Ebenen.
Neben dir einschlafen zu können.
Es zu wollen.
Dich bei mir zu wollen.
Aber auch,
dich loslassen zu können.
Zu wissen,
dass du wiederkommst.
Dich jedes Mal willkommen zu heißen,
als wäre es eine Ewigkeit.
Dich willkommen zu heißen
wie definitive Ewigkeit.

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