Ich habe es gewagt und mir nicht nur vorgenommen zu verreisen, sondern es auch wirklich in den letzten beiden Monaten geplant und nun bin ich tatsächlich auf dem Weg in eine Stadt, in der ich noch nie war: Erfurt.
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Ich habe es gewagt und mir nicht nur vorgenommen zu verreisen, sondern es auch wirklich in den letzten beiden Monaten geplant und nun bin ich tatsächlich auf dem Weg in eine Stadt, in der ich noch nie war: Erfurt.
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Zugfahren ist für mich ja immer ein großes Highlight. Ich liebe es einfach, mich von A nach B transportieren zu lassen in vorgefertigten „Bahnen“. Und man mag es kaum glauben, aber irgendwie mag ich sogar die Schwierigkeiten, die sich ja immer wieder mal ergeben und die Herausforderungen, damit spontan umgehen zu müssen (solange sich das sich in Grenzen hält und ich auch wirklich noch irgendwie/irgendwann an meinem Ziel ankomme…)
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Momentan mache ich mir ja so einige Gedanken über mein Leben und wie ich es besser gestalten möchte, also was ich wie drin haben möchte und was nicht, um wieder glücklicher und ausgeglichener zu werden. Ich möchte nämlich die Tendenz unterbrechen, in die sich mein Leben seit Monaten bewegt. Aus meiner Sicht lebe ich nämlich einfach in den Tag hinein und mache nicht das, was mir eigentlich wichtig ist. Klar muss ich vieles nehmen, wie es kommt. Die Frage ist nur eben, ob ich mich dem ergeben muss und wo wirklich einen Handlungsspielraum habe. Und den habe ich!
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„Das Leben ist scheiße..“ sagt Mou. Mou ist ein junger Mann arabischer Herkunft, der mich an der Friedhofsbushaltestelle bei strömendem Regen aufgegabelt hat. Er stand da einfach mit seinem kleinen roten Auto und hat sich erst nicht getraut, mich anzusprechen. Allerdings hat er immer wieder mal zu mir rübergelinst und mir irgendwann ein Zeichen gegeben, die Fensterscheiben runtergelassen und gefragt, wo ich denn hinwolle.
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Wo ist das eigentlich, Heimat? Wo bin ich zu Hause? Und ist das eigentlich das gleiche?
Die Heimatfrage wird heutzutage mehr denn je thematisiert, vor allem vor politischem Background. Ich frage mich das allerdings unabhängig davon und eher bezogen auf meine persönliche Situation und inspiriert von einem Gespräch mit Observer über bereiste Orte sowie unsere Zukunft.
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„Können Sie sich für das Leben, das Sie gerade leben, entscheiden oder nicht? Welche Dinge, mit denen Sie hier beschäftigt sind, würden Sie gerne zu Ende führen oder was würden Sie gerne noch anfangen?“
[aus: Berthold Gunster: Ja-aber (S.96/97)]
Ich lese seit einer Weile in Observers Ja-aber-Buch, das mich genau bei dieser Fragestellung voll erwischt hat…
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Manchmal geschehen Dinge, mit denen man jetzt so direkt nicht gerechnet hat. Aber wenn man dann erst mal da steht, wo man eigentlich gar nicht stehen will, ja gerade dann knallt einem das Schicksal mit voller Wucht einen Brautstrauß an die Brust. Es ist schon irgendwie amüsant, dass gerade mir das passiert – der Verfechterin von Freiheit und Bindungslosigkeit…
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Irgendwie kam heute alles wie es sollte… Ich stieg in den Bus, schnappte mir meine aktuelle Psycholektüre und setze mich in den „Vierersitzbereich“. Das mache ich immer noch automatisch, wenn nicht so viel los ist. Früher dachte ich mir dabei: ‚Hey, vielleicht setzt sich mir ja jemand gegenüber!?‘ Bei Corona und einem fast leeren Bus hatte ich aber nicht damit gerechnet…
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