Brotlose Kunst

Textvertonung und Lebensupdatekram

Heute Morgen habe ich Observer zum Bahnhof gebracht. Nach fast 7 Monaten des Zusammenlebens fiel mir das echt nicht leicht und innerlich bin ich gerade ziemlich aufgewühlt… Am 29.05. werde ich dann das erste Mal nach Hamburg fahren…

Damit ich bis dahin nicht durchdrehe, habe ich beschlossen, die Zeit der räumlichen Trennung für intensivere Arbeit zu nutzen.

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Memoiren schreiben…

Wo fängt man eigentlich an, wenn man seine Memoiren schrieben möchte? Ganz am Anfang? Bei der Geburt?
Nun ja, vielleicht wird es doch eher eine Autobiografie. Denn für Memoiren muss man schon mal jemand Besonderes sein, etwas bewegt bzw. einen gewissen sozialen Status haben. Na ja, vielleicht gilt das ebenso für die Autobiografie? Wer legt eigentlich fest, wie denkwürdig ein Leben ist? Sollte nicht jedes Leben denkwürdig sein? Nehme ich mich zu wichtig, wenn ich über mich schreibe oder werde ich wichtig, weil ich es mache? Stelle ich mich eigentlich unbewusst damit über andere?

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13 Gründe, warum niemand meinen Blog liest

Bei einer Recherche zum Thema Podcasts und Blogs habe ich Google folgende Frage gestellt: „Liest man noch Blogs?“ Da die Zeiten sich seit Instagram wirklich sehr geändert haben und die Ansprüche vieler Menschen gefühlt eher so aussehen, dass sie in ihrer ohnehin schon viel zu knappen Zeit eher schnell Bilder ansehen, Videos sehen oder Zitate lesen wollen, tendiert die Antwort eher in Richtung: nein.
Die Bloggerwelt ist somit mehr denn je eine Nischenwelt, die leider nach und nach ausdünnt…

Das hält mich aber nicht davon ab über einen Artikel zu bloggen mit dem Titel „13 gute Gründe, warum niemand deinen Blog liest“. Der Autor geht darin (zugegebenermaßen) ziemlich hart auf 13 Punkte ein, über die ich mir jetzt auch mal Gedanken gemacht habe und auf die ich im folgenden eingehen möchte. Ich zitiere dabei auch das ein oder andere aus seinem Artikel.

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Schreiben über das Nichtschreiben…

Ich fühle, wie meine Hände leicht zittern, als ich sie auf die Tastatur lege. Aber ich fange dennoch an. Überwinde mich und beginne einen bereits geschriebenen Text zu lesen. Mache weiter. Korrigiere. Tippe. Lösche. Und tippe dann wieder weiter. Wort für Wort. Eins nach dem anderen.

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again and again – circulus vitiosus

Wenn ich an mich selbst nicht glauben kann, nützt es nicht viel, wenn es andere tun. Mich loben. Aufbauende Worte für mich finden. Versuchen, mich positiv zu bestätigen. Denn wie sollte irgendetwas davon bei mir ankommen, wo ich doch so schön gegen mich selbst arbeite?

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Ja-aber… (wenn ich könnte…)

„Können Sie sich für das Leben, das Sie gerade leben, entscheiden oder nicht? Welche Dinge, mit denen Sie hier beschäftigt sind, würden Sie gerne zu Ende führen oder was würden Sie gerne noch anfangen?“
[aus: Berthold Gunster: Ja-aber (S.96/97)]

Ich lese seit einer Weile in Observers Ja-aber-Buch, das mich genau bei dieser Fragestellung voll erwischt hat…

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Oberstufendepression

Heute habe ich mich endlich mal wieder meinem Buch „Oberstufendepression“ gewidmet, wenn auch bei weitem nicht so umfassend, wie ich es gerne tun würde. Aber ich bin zumindest etwas weiter gekommen und stehe nun vor der großen Frage, wie ich es denn nun enden lasse.

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Leben. Schreiben. Hinfallen.

“Escribir es la manera más profunda de leer la vida”
(Schreiben ist die tiefste Art, das Leben zu lesen)

[Francisco Umbral]

Warum schreiben Autoren eigentlich? Was ist denn das Ziel? Sind sie sich ihrer Selbst sicher? Dient es der Selbstreflexion? Oder wollen sie einfach nur Bestätigung? Berühmt werden? Sich in den Mittelpunkt rücken? Unterhalten? Zum Nachdenken anregen? Die Welt verändern?
Und… geht das eigentlich „einfach so nebenher“?

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Vom Wollen und Können…

Wenn ich wirklich will, dann mache ich es einfach! Dann schaffe ich mir Möglichkeiten, reiße mich aus meiner Komfortzone und bewege mich! Das klingt eigentlich so einfach… so logisch… ist aber oft gar nicht so leicht…

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12 Jahre

Ja, mein Blog wurde gestern tatsächlich 12! Unfassbar wie die Zeit vergeht… und was in den letzten Jahren eigentlich alles so passiert ist…
Wenn ich an meine anderen „Jubiläumseinträge“ denke, die ich damals gebloggt habe (siehe unten), hat sich ja einerseits echt viel in meinem Leben geändert, andererseits aber auch nichts. Das nehme ich in einigen Punkten als positiv wahr, in anderen als eher negativ…

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Posted by Journey in Allgemein, 8 comments