Irgendwie ist die neue Wohnung seltsam und mir (noch) fremd.
Das hat sich zwar etwas gelegt, seitdem der Techniker da war und mir meine 1000 Fragen beantwortet hat, aber es ist immer noch sehr eigenartig….
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Zwischen all den Panikattacken der letzten Tage tut es einfach nur gut zu hören, dass ich einen Menschen nicht so ins Unglück gestürzt habe, wie ich zunächst dachte. Es beruhigt mich doch sehr zu hören, dass es bei Mr. Chocolate weitergeht, er aufsteht und weiterlebt.
So leicht wie es sich anhört ist das für ihn sicherlich nicht, aber dafür richtig. Ich mache das ja auch….weiter.
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Mir geht gerade ziemlich viel wirres Zeug durch den Kopf. Ich schreibe auch sehr viel wirres Zeug, wie man lesen kann. Und ich rede viel. Mit sehr vielen Menschen, heule ihnen die Ohren voll und suche Trost, den ich eigentlich nicht verdient habe, da ich diese ganze Beziehung mit Mr. Chocolate ja beendet habe. Da ich einen Menschen (mal wieder) von mir (ins Unglück?) gestoßen habe. Warum eigentlich?
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Manchmal stellt einen das Leben auf eine echt harte Probe. Man hat ja eigentlich in der Verhaltenstherapie gelernt, dass man nicht alles zu nah an sich ranlassen soll. Dass man nicht alles pauschalisieren soll mit den absoluten Worten wie „Niemals“ und „immer“. Aber es ist wirklich verdammt schwer, sich daran zu halten, wenn einem die wunderbar selektive negative Wahrnehmung der Welt eine Panne nach der anderen beschert…
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Es ist schon irgendwie peinlich, wenn man seinen Geburtstag vergisst. Ich werde heute sieben! Und wie geht es mir? Mies. Richtig mies…ich dachte eigentlich, dass ich das mit den fehlenden paar Gramm Antidepressiva besser wegstecke, aber offenbar war das zu positiv gedacht. Ich wusste doch, dass mir das einfach nicht steht.
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Ich liege wach, drehe mich und wende mich und meine Gedanken finden keine Ruhe. Sie kreisen um den Job/ die Ausbildung und das, was danach kommt. Ich will gar nicht mehr, dass was kommt. Die Welt da draußen macht mir Angst. Große Angst. Und alles ist so kompliziert geworden…ich verspüre den Wunsch, einfach wegzulaufen, nur um zu dann wahrscheinlich mal wieder zu merken, dass die Probleme in meinem Kopf bleiben und mir wie ein Killerbienenschwarm überall hin folgen. Aber woraus bestehen sie?
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Es musste ja der Tag kommen, an dem die Illusion dem weicht, was man „Realität“ nennt. Und dabei nützt es rein gar nichts, sich auch weiterhin an sein Selbst mit seiner kleinen schönen Welt zu klammern, denn das Spiel ist aus, die Party gelaufen und mit einem Mal erklingt nur noch der Tinitus in der Stille. Uns sonst? Sonst ist da nichts. Nur die Erkenntnis, dass man sich noch mittendrin befindet, obwohl da nichts mehr ist.
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