Ich habe beschlossen meinen Computer ein bisschen auszumisten und da kommen Sachen zum Vorschein, die ich noch gar nicht gebloggt habe… Wie diesen vielsagenden Artikel, der in etwa den Anfang vom Jo-Dieter-Übergang schildert…
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Ich sehe mich um halb vier Uhr morgens – bevor die Bullen kommen, selbstverständlich – auf der Straße vor einem „Café“ stehen und einen 35-jährigen verbal fertig machen. Sehe mich, wie ich um ihn herumlaufe, wie es ein Jäger normalerweise mit seiner Beute macht. Sehe mich auf ihn einreden. Zwecklos. Ab diesem Tag glaube ich wirklich, dass es Idioten auf der Welt gibt…
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Es gab eine Zeit – so etwa vor zwei/drei Jahren – da habe ich einfach so in den Tag hineingelebt. Ich hatte eine beste Freundin, ein paar wenige Hobbies, habe angefangen rauszugehen,…doch es hat etwas gefehlt: Ich habe mir gewünscht, beachtet zu werden. Vor allem von der Männerwelt habe ich eine Art „Bestätigung“ gesucht, weil es ja nicht sein konnte, dass ich so blöd aussehe, etc. Die typischen Minderwertigkeitskomplexe eben. Und dann kam überaschenderweise mein erster Freund…
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Schule:
Mit meiner neuen Schule bin ich ganz zufrieden. Auch, wenn religiös und sozial sein an erster Stelle zu stehen scheint, darf man noch seine Meinung haben. Zum Glauben kann einen natürlich niemand zwingen, aber ich hätte schon gedacht, dass es da leichte Probleme mit meinen Ansichten im Vergleich zu denen der Schule gibt.
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Kai sitzt im Knast. Von einem auf den anderen Tag haben sie ihn abgeführt. Woher ich das weiß? Ich war gestern Abend kurz was trinken und nach meinen Eltern sehen, die seit dem Frühschoppen verschollen gewesen waren. Es war recht viel los. Jo hatte irgendein schwarzes Tuch um die Schultern, hüpfte rum und spielte sein Diskutier-Spiel. Meine Mum war gut drauf und schrie rum. U. war am Ende und ich habe organisiert, dass er gut Heim gebracht wurde.
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Ich saß heute Abend am Tisch mit meinem Dad, Larry, dem Maserati-Fahrer und anderen Bekannten. Die einzige Frau, aber das bin ich ja gewohnt. Was mir allerdings ungewöhnlich erschien war die Tatsache, dass mir Jo quer über den Tisch gesagt hatte, dass ich super aussehe. Und das zwischen die Gespräche der anderen. Er ist schon korrekt. Wenn auch auf seine eigenartige Art und Weise. Aber daran habe ich auch nie gezweifelt. Nachdem ich in seine Rolle geschlüpft bin und mit Beleidigen anfangen habe, so wie er immer, verhält er sich jetzt auf einmal nett. Die letzten beiden Male, als wir Worte gewechselt haben, verliefen ungefähr so:
1. Jo (betrunken): Scheiße, siehst du gut aus! Ich: Du aber nicht!. Jo: Korrekt!
2. Jo: Jaaa! Los, das packst duuu! (Er hatte mich beim Boule-Turnier angefeuert) Ich: Und du bist jetzt mal ganz still!
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