Kneipengeschehen

Stille Wasser sind tief

Da ich ja nun wieder mehr unterwegs bin, begegne ich natürlich wieder den ganzen Leuten und Geschichten. Ich finde das nicht schlecht, denn dabei geht es mir besser, als zu Hause zu sitzen. Aber ich muss ja immer alles austesten, bis zum völligen Extremen…immerhin: So lernt man es.
Freitagabend ist jedenfalls wieder mein Abend geworden wie damals, als alles anfing…nur, dass ich so diszipliniert bin und nicht mit den Leuten bis um zwei Uhr morgens durch die Gassen ziehe, sondern um 22 Uhr zum Bahnhof gehe und den Bus nach Hause nehme.

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Weihnachten

Dieses Weihnachten war wirklich sehr schön. Trotz Pannen und Frisur-Pleiten am Morgen. Trotz immenser Hektik. Trotz kurioser Haarfarbe, die nicht so geplant war. Aber was soll’s, dann habe ich nun eben dunkelrote Haare statt hellrote. Ich bin da flexibel. Alles…auch lila…nur nicht grau-braun-gold…

Wie jedes Jahr an Weihnachten ging es am Mittag zuerst in die Kneipe. Ungewöhnlich ist das bei uns nicht. Andere gehen in die Kirche, meine Eltern und ich unter die Leute. Ich finde das jedes Jahr immer besonders schön mit meiner zweiten Familie im Nest zu sitzen, zu lachen, zu reden,…kurz: Es geht mir darum, an Weihnachten so viele liebe Menschen wie möglich um mich zu haben. Und wo geht das besser, als in meiner Stammkneipe? Mit Dieter, Teesorte, meiner Friseurin und vielen anderen lieben Menschen.

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Gespräche beginnen

Vor einiger Zeit hatte ich bereits einen Artikel über die einfallsreiche Frage „Wie geht’s?“ geschrieben. Man versucht immer wieder ein Gespräch auf diese Weise in Gang zu bringen. Allerdings ist es fragwürdig, wie das gelingen soll. Denn meistens wird mit dem Wörtchen „gut“ geantwortet, was nun wirklich nicht viel Spielraum für ein Gespräch bietet. Ich finde es dennoch immer wieder faszinierend, wie trotzdem eines entsteht…

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Der einzige wandelnde Minirock in K. …

Seit Anfang Mai wohne ich nun schon hier in K. Und gestern Abend überkam mich die Lust, rauszugehen. Ich wollte mich nur ein bisschen unter die Leute mischen und sehen, was es hier so gibt. Und ehrlich gesagt…hier gibt es rein gar nichts zu sehen…

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Wenn ich die Tüte geraucht habe, geh’n wir.

Der Titel passt nicht zu mir. Ich bin für so was zu brav. Ich bin Straight Edge. Bin ich auch, keine Angst. Wie sich die Dinge dennoch so zusammensetzen, dass ich morgens um halb sechs in einer fremden Wohnung mit mir völlig unbekannten Junkies Druffis Kiffern sitze, neben meinem Samstagabendfreund, der 39 und drogenabhängig ist, ist mir mal wieder ein Rätsel. Er findet mich irre. Ich ihn auch. Wir haben so unterschiedliche subjektive Wahrnehmungen, die so gut zusammenpassen wie ein Eisblock in der Wüste. Ich bin selbstverständlich die Wüste und gebe ihm schnell zu verstehen, dass es für mich „normal“ ist, wenn in der Beziehung ein Partner um einiges älter ist als ich. Doch er geniert sich. Süß, denke ich. Süß, wie er mich leicht verzweifelt ansieht und meint, dass die Zahnspange mich noch „unschuldiger mache“. Es nagt an seinem Gewissen, dass ich so jung bin. Auch süß, wie er mich deshalb behandelt. Sensibel. Vorsichtig. Als wäre ich aus Zucker. Aber wir sind zu unterschiedlich.  Und betrunken…

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Vergangenes…

Es ist alles gut. Denkt man. Man denkt ebenso, dass alles Vergangene so kommen musste. Es ging eben nicht anders. Und man kann ja so einiges seelisch verkraften. Was ich aber seit dem Ende der Jo-Story mache ist verdrängen.

Ich habe schon vorher Leute verlassen. Meinen ersten Freund, den Spießer, diverse andere Männer, Freundinnen, dessen Interessen einfach im Laufe des Erwachsenwerdens in eine andere Richtung tendiert haben. Das war normal für mich. Wenn was nicht richtig läuft, wird es eben grob unter den Teppich gekehrt und vergessen. Gestern allerdings war kein Platz mehr darunter.

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Eifersuchtsszene…

Freitagabend war mein „Date“ mit meinem Ex-Freund Dieter, der das hier leider nicht lesen kann, da ihm Vodaf*** den Saft abgedreht hat. Irgendwann vielleicht. Aber nicht jetzt…

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Schnick Schnack Schabernack!

Ich bin heute seit langer Zeit mal wieder unterwegs gewesen und ich muss sagen, dass es mir gut tat. Vor allem aber habe ich versucht, positiv zu sein. Zu denken, zu handeln, zu fühlen. Wie es mir im Inneren ging, wusste ich nicht. Wollte ich auch nicht wissen. Ich denke, man kann aus meinen Letzten Einträgen entnehmen, dass das nicht so gut gewesen sein kann…

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