Ich mag Züge

Das Zughotel

Verträumt sehe von meinem Buch nach oben. Ohne es zu merken sind die letzten Stunden nur so dahin gerast. Mittlerweile liegt die Wintersonne so tief, dass sie das gesamte Zugabteil in gleißend warmes Licht taucht. Der Blick aus dem Fenster verrät mir, dass es wohl nicht mehr lange dauern wird, ehe sie sich langsam dem Ende des Horizonts neigt und untergeht. Während sie dies tut, ziehen die leeren Felder und kahlen Bäume an mir vorbei, die für mich alles andere als trostlos erscheinen. Vielmehr stehen sie für einen Neuanfang – wie diese Reise.
Mein Herz beginnt vor Aufregung etwas schneller zu schlagen angesichts der kommenden ersten Nacht in diesem Zug, die mir jedoch kein Unbehagen bereitet; im Gegenteil: Ich freue mich unglaublich darauf!

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Abenteuer Zugfahren

Zugfahren ist für mich ja immer ein großes Highlight. Ich liebe es einfach, mich von A nach B transportieren zu lassen in vorgefertigten „Bahnen“. Und man mag es kaum glauben, aber irgendwie mag ich sogar die Schwierigkeiten, die sich ja immer wieder mal ergeben und die Herausforderungen, damit spontan umgehen zu müssen (solange sich das sich in Grenzen hält und ich auch wirklich noch irgendwie/irgendwann an meinem Ziel ankomme…)

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Zug(fa)zit

Momentan mache ich mir ja so einige Gedanken über mein Leben und wie ich es besser gestalten möchte, also was ich wie drin haben möchte und was nicht, um wieder glücklicher und ausgeglichener zu werden. Ich möchte nämlich die Tendenz unterbrechen, in die sich mein Leben seit Monaten bewegt. Aus meiner Sicht lebe ich nämlich einfach in den Tag hinein und mache nicht das, was mir eigentlich wichtig ist. Klar muss ich vieles nehmen, wie es kommt. Die Frage ist nur eben, ob ich mich dem ergeben muss und wo wirklich einen Handlungsspielraum habe. Und den habe ich!

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Eine Liebeserklärung ans Zugfahren

Zugfahren ist wie eine kurze Begegnung mit dem Wesen, dem Kern allen Seins. Ich entscheide mich aus freien Stücken dazu, in welche eine Richtung ich mich willen- und machtlos bewege und verschwende keine Zeit mehr mit den Fragen nach richtig und falsch. Denn ich kenne meinen Weg und mein Ziel.

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Freunde und Bekannte

Vor einigen Wochen traf es mich spontan: Die Erkenntnis, was ich manchen Menschen angetan habe. Ich war zu vielen nicht ganz korrekt, wie z.B. zu meiner Ex-besten-Freundin Maze, Ego, Ex-Mr.-Right und vielen anderen…also…habe ich mich sozusagen gemeldet. Manche nennen das zurück gekrochen kommen, aber ich würde das eher als Reue bezeichnen ohne Erwartung. Es gab etwas, das ich sagen wollte und das war’s. Ich erwarte nicht, dass die Person mir verzeiht (obwohl es natürlich schön wäre).

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Joshis Erziehung

Ich habe wohl schon wirklich oft erwähnt, wie sehr ich Zugfahren und Bahnhöfe liebe. Ich hoffe, ihr ertragt auch noch eine weitere Zuggeschichte! ; )

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Neben mir fährt ein Zug…

Ich sitze auf dem Boden
Alles läuft nicht wie es soll
Mir ist nicht nach schreiben zumute
Mein Kopf ist zu voll

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Posted by Journey in Allgemein, Gedichte, 4 comments

Blonde angel with dreadlocks…

Ich hatte mir ja vorgenommen, mehr aus dem Haus zu gehen und an den verschiedensten Bahnhöfen im Black Forest zu schreiben. Somit wollte ich eigentlich am heutigen Freitag schon am Vormittag los und Gas geben, doch stattdessen habe ich mich (mal wieder) zum Schlafen hingelegt. Immerhin waren es nur knapp zwei Sunden von 10 bis 12, aber ich war auch schon seit 5 Uhr wach.
Von 12 bis 14:45 lag ich jedoch genau so faul und antriebslos in der Gegend herum und überlegte, ob ich wirklich noch mal weg sollte. Gegen 15 Uhr zwang ich mich dann doch aus dem Haus. Aber das lag eher an meiner Katze Luna, die sich mit mir anlegte und mit der ich herumstritt.

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Tour

Nach meiner elenden Phase heute Nacht, geht es mir nun etwas besser…

Ich habe nämlich versucht, Dr. Mit damit zu konfrontieren und ihm in einem Anflug von Melodramatik alles an Gedanken irgendwie in den Raum geschmissen. Und natürlich bin ich wie immer bei ihm auf totales Granit gestoßen, denn er hat nicht mal mit der Wimper gezuckt und null Mitleid oder irgendetwas Ähnliches an Mitgefühl offenbart. Anfangs habe ich mich mal wieder total mies gefühlt, weil er nicht auf mich eingegangen ist und alles komplett ignoriert hat. Aber ich glaube, er macht damit genau das richtige bzw. das vernünftigste und dafür mag ich ihn irgendwie. Am Ende bin ich nur noch leicht geknickt mit einem neuen Plan aus seinem Büro geschwebt.

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