Gesellschaft

Lebensupdatekram

Ich weiß, von mir kommt gerade wenig. Sehr wenig. Ich schreibe eigentlich gerade auch überhaupt gar nicht, weder digital noch analog in ein Buch, was ich ansonsten eigentlich immer gemacht habe. Ich schreibe auch nicht mehr am Buch, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Mittlerweile nehme ich es so hin. Es scheint gerade einfach nicht die Zeit zum Schreiben zu sein…

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Journey vs. Reality?

„Aber Menschen sind so.“

„Das ist die Realität.“

„So läuft das nun mal.“

„Sei nicht so naiv.“

Ich mag diese Aussagen überhaupt nicht. Für mich stehen sie für Resignation, Depression und Hoffnungslosigkeit und sorgen dafür, dass sich niemals etwas ändern wird und alles wirklich so bleibt, wie es ist.

Und dagegen wehrt sich einfach alles in mir. Ich will mich nämlich nicht lähmen lassen von deiner Realität, die du durch deine Aussagen allgemeingültig machst. Ich will mich nicht machtlos, naiv und vollkommen alleine fühlen mit meiner Sicht der Dinge. Ich will doch eigentlich nur wahrgenommen werden und nichts mehr, als die Mauer fest gewordener Ansichten zu durchbrechen, weil ich fest daran glaube, dass das mehr verändert, als die Dinge einfach nur festzustellen und hinzunehmen.

Doch ich schaffe es nicht und scheitere. Fühle mich verletzt und angegriffen. Aus einem Gespräch wird somit ein Kampf, den ich gar nicht führen will. Ich fühle mich mehr und mehr als Spinnerin und in der Pflicht etwas zu beweisen, das ich nicht beweisen kann.
Dabei frage ich mich eigentlich: Muss das denn so sein? Was ist denn überhaupt Realität? Ist sie nicht das, was wir daraus machen? Erschaffen wir nicht selbst eine Realität durch unser Denken und Handeln? Und wie kommt man eigentlich damit zurecht, wenn ein anderer Mensch eine andere Auffassung davon hat? Wie können zwei Realitäten nebeneinander existieren? Wie können wir andere Realitäten neben unserer eigenen zulassen?

Was ist denn überhaupt „die Realität“?

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Im Grunde Gut!

Das erste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe, ist ein unglaublich schönes, positives und eines, das ich wieder und wieder und wieder lesen könnte: „Im Grunde Gut – eine neue Geschichte der Menschheit“ von Rutger Bregman.

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Vom Glauben an eine gerechtere Welt

Ein Satz, der mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist, ist jener meines Mathelehrers (und des besten Schuldirektors überhaupt) Herr B.:

Recht hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun.

Recht hat er ja. Gerecht ist das, was als rechtens gilt, meistens nicht… leider…

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Montagsfragen…

Ein guter Bekannter von mir auf Facebook stellt jeden Montag eine Frage an seine Freunde. Diese Fragen sind mal einfacher Natur wie z.B. nach Büchern, die man empfehlen kann, und mal eine Anregung zum Nachdenken.
Heute lautete seine Frage: Was wäre eine gute Montagsfrage?
Da ich meine Antwortfrage(n) darauf gar nicht mal so schlecht fand und das Themen sind, die mich schon ziemlich beschäftigen, teile ich sie nun auch hier in meinem Blog:

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Das Wort zum Donnerstag: Lasst uns über Geld sprechen…

Wer mich gut genug kennt, weiß, wie ich zum Thema Geld stehe: Ich verachte die Macht, die es auf Menschen ausübt. Den Druck. Die Ungerechtigkeit. Die Unsicherheit. Die Angst…
Ich verachte, dass es meist das Schlechte in uns offenbart.
Und ich verachte die Tatsache, dass unser aller Leben am seidenen – ich bitte um Verzeihung für meine Ausdrucksweise, aber ich kann es nicht anders in Worte fassen – verfickten Faden der Wirtschaft hängt…

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Das Alles und das Nichts…

Meinen Grundgedanken hinter „alles und nichts“ habe ich glaube ich noch nie so recht in Worte gefasst. Dahinter kann sich aber auch sehr vieles verbergen… alles und nichts eben!

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Was mein toter Kater mir zeigt…

Es ist der 1. Weihnachtsfeiertag. Mein Freund Observer und ich sitzen da, essen Chili und sehen uns die neuste Sendung mit Scobel und Welzer an. Hinterher unterhalten wir uns über die Entwicklung der Menschheit, was alles anders sein könnte und was uns wohl noch alles auf diesem Planeten erwarten wird. Und wir stellen fest, wie frustrierend das alles eigentlich ist, weil es noch gut 200 Jahre so weitergehen kann und sich alles zu langsam in die Richtung entwickelt, die wir uns vorstellen und die nicht nur wir für richtig halten…

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Ein (unvollständiges?) Gedicht

Im August diesen Jahres habe ich folgendes Gedicht geschrieben, das noch keinen Titel hat und mit dessen Ende ich auch noch nicht so ganz zufrieden bin, weil es insgesamt einen eher negativen Touch hat und ich mir eher einen positiveren Ausklang wünschen würde.

Wobei ich mich zu diesem Zeitpunkt ja wirklich so gefühlt habe…
als müsste mein Traum, Schriftstellerin zu werden, sterben…
als müsste ich ihn begraben unter Zeitmangel und Selbstzweifeln und Job und Alltag…

Hier also ein Gedicht über die Gesellschaft und Träume und Realität und dem Wunsch nach künstlerischer Entfaltung…

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