Denn wer bist du, wenn du dich maskierst? Wer bist du unter der Fassade, hinter deinem Schutzschild? Wer sagt dir, dass du all das musst? Wie viel deiner Persönlichkeit schminkst du wirklich abends ab?
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Bei einer Recherche zum Thema Podcasts und Blogs habe ich Google folgende Frage gestellt: „Liest man noch Blogs?“ Da die Zeiten sich seit Instagram wirklich sehr geändert haben und die Ansprüche vieler Menschen gefühlt eher so aussehen, dass sie in ihrer ohnehin schon viel zu knappen Zeit eher schnell Bilder ansehen, Videos sehen oder Zitate lesen wollen, tendiert die Antwort eher in Richtung: nein.
Die Bloggerwelt ist somit mehr denn je eine Nischenwelt, die leider nach und nach ausdünnt…
Das hält mich aber nicht davon ab über einen Artikel zu bloggen mit dem Titel „13 gute Gründe, warum niemand deinen Blog liest“. Der Autor geht darin (zugegebenermaßen) ziemlich hart auf 13 Punkte ein, über die ich mir jetzt auch mal Gedanken gemacht habe und auf die ich im folgenden eingehen möchte. Ich zitiere dabei auch das ein oder andere aus seinem Artikel.
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Das Streben nach Glück, die Erfüllung von Träumen und die Verwirklichung von Wünschen, all das ist für viele von uns etwas Erstrebenswertes, für das wir bereit sind, sehr viel Zeit aufzuwenden, Arbeit zu leisten und Energie zu investieren. Und doch erscheint es mir so, dass alle Bemühungen am Ende doch nur im besten Fall zu einer temporären Befriedigung führen können, die Messlatte wird oftmals einfach nur ein Stück höher gelegt und was auch immer man glaubt erreicht zu haben, der Blick ist schnell auf neue Ziele gerichtet, noch weiter, noch schneller, noch mehr hiervon, noch mehr davon …
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Wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist hier alles etwas „emotionaler“ geworden… ich packe zur Zeit auch sehr viele Emotionen in meine Texte und distanziere mich auch nicht von meinen Gefühlen, wie ich es die letzten Jahre davor gemacht habe.
Manche finden das gut, andere schlecht, wiederum andere machen sich etwas Sorgen, weil ich doch etwas stärker ins Dunkle und Nachdenkliche abdrifte.
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Luxus ist die Freiheit
Sagen zu können, was man denkt
Gefühle auszuleben
Etwas zu wissen, ohne es aussprechen zu müssen
Das Verständnis anderer zu spüren
Aber auch: Dem Spiegel anderer standzuhalten
Mit sich selbst leben zu können
Sich seine Fehlbarkeit einzugestehen
Und voller Selbstbewusstsein dazu zu stehen
Luxus ist Weiterentwicklung
Niemals stehen zu bleiben
Den Mut haben, sich selbst kennen zu lernen
Stück für Stück
Luxus (von lateinisch luxus ‚Verschwendung‘, ‚Liederlichkeit‘, eigentlich ‚üppige Fruchtbarkeit‘) bezeichnet Verhaltensweisen, Aufwendungen oder Ausstattungen, welche weit über den durchschnittlichen Lebensstandard einer Gesellschaft hinausgehen. [Wikipedia]
Und mit einem Mal findest du dich wieder in einem Leben, dass du eigentlich nie führen wolltest. Aber es ist okay. Hat sich ja langsam entwickelt. Schafft ja auch Sicherheit. Und die anderen leben ja auch so. Ist ja auch keine radikale Wende. Den grundlegenden inneren Prinzipien ist man ja noch irgendwie treu. Aber der Traum der großen Revolution stirbt. Immer. Irgendwann. Das ist halt so.
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Man kann nie so genau sagen, was als normal gilt und was nicht, denn das sieht jeder anders. In der Regel ist es allerdings „die Gesellschaft“, die zwischen normal und nicht normal, also abnormal, verrückt, entscheidet. Der Ausdruck normal steht meiner Meinung nach für einen vorgegeben Richtwert, nach dem man sich richten kann (aber nicht muss), der sich allerdings immer ändert, da sich auch die Gesellschaft verändert.
[aus meinem Ethikreferat, irgendwann 2006/2007]
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