Eines der ersten Dinge, die Menschen interessieren, wenn sie anderen Menschen begegnen, ist die Frage nach der Arbeit.
„Und was machst du so im Leben?“ (Machst du auch was „Sinnvolles“?)
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Das Streben nach Glück, die Erfüllung von Träumen und die Verwirklichung von Wünschen, all das ist für viele von uns etwas Erstrebenswertes, für das wir bereit sind, sehr viel Zeit aufzuwenden, Arbeit zu leisten und Energie zu investieren. Und doch erscheint es mir so, dass alle Bemühungen am Ende doch nur im besten Fall zu einer temporären Befriedigung führen können, die Messlatte wird oftmals einfach nur ein Stück höher gelegt und was auch immer man glaubt erreicht zu haben, der Blick ist schnell auf neue Ziele gerichtet, noch weiter, noch schneller, noch mehr hiervon, noch mehr davon …
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Wie ihr sicherlich bemerkt habt, ist hier alles etwas „emotionaler“ geworden… ich packe zur Zeit auch sehr viele Emotionen in meine Texte und distanziere mich auch nicht von meinen Gefühlen, wie ich es die letzten Jahre davor gemacht habe.
Manche finden das gut, andere schlecht, wiederum andere machen sich etwas Sorgen, weil ich doch etwas stärker ins Dunkle und Nachdenkliche abdrifte.
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Luxus ist die Freiheit
Sagen zu können, was man denkt
Gefühle auszuleben
Etwas zu wissen, ohne es aussprechen zu müssen
Das Verständnis anderer zu spüren
Aber auch: Dem Spiegel anderer standzuhalten
Mit sich selbst leben zu können
Sich seine Fehlbarkeit einzugestehen
Und voller Selbstbewusstsein dazu zu stehen
Luxus ist Weiterentwicklung
Niemals stehen zu bleiben
Den Mut haben, sich selbst kennen zu lernen
Stück für Stück
Luxus (von lateinisch luxus ‚Verschwendung‘, ‚Liederlichkeit‘, eigentlich ‚üppige Fruchtbarkeit‘) bezeichnet Verhaltensweisen, Aufwendungen oder Ausstattungen, welche weit über den durchschnittlichen Lebensstandard einer Gesellschaft hinausgehen. [Wikipedia]
Und mit einem Mal findest du dich wieder in einem Leben, dass du eigentlich nie führen wolltest. Aber es ist okay. Hat sich ja langsam entwickelt. Schafft ja auch Sicherheit. Und die anderen leben ja auch so. Ist ja auch keine radikale Wende. Den grundlegenden inneren Prinzipien ist man ja noch irgendwie treu. Aber der Traum der großen Revolution stirbt. Immer. Irgendwann. Das ist halt so.
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Man kann nie so genau sagen, was als normal gilt und was nicht, denn das sieht jeder anders. In der Regel ist es allerdings „die Gesellschaft“, die zwischen normal und nicht normal, also abnormal, verrückt, entscheidet. Der Ausdruck normal steht meiner Meinung nach für einen vorgegeben Richtwert, nach dem man sich richten kann (aber nicht muss), der sich allerdings immer ändert, da sich auch die Gesellschaft verändert.
[aus meinem Ethikreferat, irgendwann 2006/2007]
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Irgendwie passiert seit einiger Zeit so unglaublich viel parallel… in meinem Leben und vor allem auch in meinem Kopf.
Durch Observer, der gerade quasi bei mir wohnt, und die ganzen Gedankenimpulse, die wir in unseren Gesprächen bei uns gegenseitig triggern, überschneiden sich bei mir mittlerweile so viele Themengebiete, dass ich gar nicht weiß, wann ich das alles denn noch schriftlich verarbeiten soll…
Meist geschieht das am Wochenende, denn da habe ich die meiste Zeit bzw. Ruhe, um irgendetwas davon richtig auszuformulieren. Und es ist wirklich ein wundervolles Gefühl, mir dafür auch die Zeit nehmen zu können ohne dass sich mein Partner zurückgesetzt fühlt! So habe ich nicht wie sonst ein schlechtes Gewissen und kann einfach das ausleben, was mir so wichtig ist. Besser noch: Er weiß es zu schätzen und unterstützt mich durch eben all die Gespräche und durch sein ehrliches Verständnis und seine Akzeptanz!
Wir stellen uns beide jedoch die große Frage, wo man denn bei all diesem Input eigentlich anfangen soll und wie gerade ich mich auch für andere möglichst verständlich machen kann(?)…
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Ich denke. Und denke. Und denke… Und dabei drifte ich ab. Verliere mich. Komme mit dem Erfassen des Wahnsinns um mich herum eigentlich gar nicht mehr nach…
Okay, vielleicht muss ich das Ganze auch mal unterbrechen? Eine Pause machen? Abstand nehmen, um wieder einen klareren Kopf zu bekommen?
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Vor kurzem habe ich wieder einmal gemerkt, dass es gar nicht so leicht ist, andere nicht mit meiner Moral bzw. mit meiner Vorstellung vom Leben vor den Kopf zu stoßen. Ich weiß natürlich, dass ich da gerne auch mal tiefer bohre und etwas skizziere, was nicht jeder gerne lesen oder hören will… (siehe: Wo liegt die Grenze?) Aber ich mache das alles ja nicht aus Bosheit oder um mich zu erheben und darzustellen, wie toll mein Leben doch ist und wie „richtig“ ich alles mache… Im Grunde möchte ich ja nur eine andere Sicht aufzeigen, mit meinen Fragen zum Nachdenken anregen und so etwas bewegen…
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