Gedankenerörterung

Blockiert

Irgendwie bringe ich es kaum fertig, irgendetwas zu Ende zu schreiben. Ich fange zwar immer wieder etwas an und schreibe mir so einiges von der Seele, bekomme meine Gedanken aber so gar nicht sortiert und habe das Gefühl, dass ich dadurch nichts gelöst und somit auch nicht weiter komme. Hinterher fühle ich mich meist schlechter als vorher.
Nichts davon ist auch etwas, worüber ich gerne schreiben möchte. Es klingt alles irgendwie so… negativ. Und jämmerlich. Nichts davon ist schön. Nichts hat literarische Qualität. Ich bin absolut… blockiert.

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Wohin?

Es ist irgedwie doch nicht leicht, wenn man eine Beziehung mit jemandem führt, der so weit weg von einem wohnt. Observer und ich haben zwar die letzten drei Jahre bis auf wenige Wochen zusammen im Schwarzwald verbracht, aber irgendwann stellt sich eben immer dringender die Frage, wie es nun weitergehen soll: Hamburg oder Schwarzwald? Wo können wir leben? Wo wollen wir leben?

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Familiengeschichten

Von September bis etwa November habe ich mich mehr als intensiv mit meinem Familienstammbaum auseinandergesetzt. Hierzu hatte ich schon mal einen guten Start durch die Vorarbeit eines Verwandten, der für meinen Vater einen persönlichen Abstammungsbaum generiert und ausgedruckt hat. Der hat mir aber irgendwie nicht gereicht, weil es noch so viele Nebenzweige und Geschichten dazu gibt und diese Nebenzweige sich ja auch fortgepflanzt haben…

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Smartfuck

Wer mich gut kennt, der weiß, dass ich seit jeher nicht sonderlich begeistert von Smartphones bin. Ich konnte mich all dem bisher auch sehr gut entziehen und kam wunderbar ohne zurecht. Seit einigen Monaten jedoch habe ich selbst eins und möchte dazu nun ein paar Worte verfassen.

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Zeit auspressen

Wie viel Zeit widme ich anderen? Wie viel mir selbst? Wie oft gehe ich aus Nächstenliebe über meine eigenen Grenzen? In letzter Zeit… viel zu oft.

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So what…

Mein Leben ist nun mal gerade wie es ist. Nicht schlecht, aber auch nichts, was ich super toll finde. Ich weiß aber, dass ich es nicht ändern kann und sollte mich darauf einstellen, dass es ist wie es ist und wohl auch erst mal so bleiben wird. Es wird kein rettendes Licht am Ende des Horizonts kommen. Mich damit abzufinden ist leider nicht immer so leicht…

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Mit weniger leben – eine Entscheidung?

Ich denke gerne und oft an meine erste Wohnung in K. zurück, in der ich damals mit 19 eingezogen und mit 22 ausgezogen bin. Sie war unglaublich klein (knapp 25 m² mit Balkon) und hatte nur ein Zimmer mit winziger Kochnische, aber sie war einfach perfekt und beinhaltete das, was mir damals am wichtigsten war und was ich gebraucht habe. Wenn man (noch) nicht viel hat, passt es auf jeden Fall, so zu leben. Aber wird man nicht mit der Zeit automatisch anspruchsvoller?

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Lebensupdatekram

Ich weiß, von mir kommt gerade wenig. Sehr wenig. Ich schreibe eigentlich gerade auch überhaupt gar nicht, weder digital noch analog in ein Buch, was ich ansonsten eigentlich immer gemacht habe. Ich schreibe auch nicht mehr am Buch, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Mittlerweile nehme ich es so hin. Es scheint gerade einfach nicht die Zeit zum Schreiben zu sein…

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Journey vs. Reality?

„Aber Menschen sind so.“

„Das ist die Realität.“

„So läuft das nun mal.“

„Sei nicht so naiv.“

Ich mag diese Aussagen überhaupt nicht. Für mich stehen sie für Resignation, Depression und Hoffnungslosigkeit und sorgen dafür, dass sich niemals etwas ändern wird und alles wirklich so bleibt, wie es ist.

Und dagegen wehrt sich einfach alles in mir. Ich will mich nämlich nicht lähmen lassen von deiner Realität, die du durch deine Aussagen allgemeingültig machst. Ich will mich nicht machtlos, naiv und vollkommen alleine fühlen mit meiner Sicht der Dinge. Ich will doch eigentlich nur wahrgenommen werden und nichts mehr, als die Mauer fest gewordener Ansichten zu durchbrechen, weil ich fest daran glaube, dass das mehr verändert, als die Dinge einfach nur festzustellen und hinzunehmen.

Doch ich schaffe es nicht und scheitere. Fühle mich verletzt und angegriffen. Aus einem Gespräch wird somit ein Kampf, den ich gar nicht führen will. Ich fühle mich mehr und mehr als Spinnerin und in der Pflicht etwas zu beweisen, das ich nicht beweisen kann.
Dabei frage ich mich eigentlich: Muss das denn so sein? Was ist denn überhaupt Realität? Ist sie nicht das, was wir daraus machen? Erschaffen wir nicht selbst eine Realität durch unser Denken und Handeln? Und wie kommt man eigentlich damit zurecht, wenn ein anderer Mensch eine andere Auffassung davon hat? Wie können zwei Realitäten nebeneinander existieren? Wie können wir andere Realitäten neben unserer eigenen zulassen?

Was ist denn überhaupt „die Realität“?

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