Der Samstag vor Weihnachten
Am Samstag stand ich früh auf und richtete mich für V. Ich musste noch einige Dinge besorgen und habe auch meine Mum besucht.
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Auf Empfehlung meiner Eltern hin sollte ich mir einmal eine Medienschule ansehen, was ich am Dienstag bei einer Infoveranstaltung auch getan habe. Ich hatte eigentlich gar keine Lust, weil die Schule etwas kosten würde und das in meinen Augen sehr kontraproduktiv wäre. Aber ich fuhr dennoch mit der Bahn hin, denn ansehen kostet ja „nur“ 21 Euro.
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„Na, kommst du voran mit deinem Artikel?“ Die Lehrerin, die unsere Schülerzeitung betreut, blickt auf meinen Bildschirm und sieht sich das bisher Geschriebene zum Thema AD(H)S an. Ich nicke, frage mich aber auch gleichzeitig, ob es ein Zufall ist, dass so viele Symptome mir irgendwie ähneln. Ich äußere meine Bedenken, doch die Lehrerin winkt das nur ab mit einem „Du und ADHS? Nein, niemals, das würde man doch merken!“ [Journey, 2006]
Nein, man merkt das nicht immer auf Anhieb. Ich war weder zappelig noch anderweitig störend. Mein Therapeut meint, ich sei laut meinen Zeugnissen abgelenkt gewesen und hätte nicht aufgepasst. Durchschnittliche Noten habe ich dennoch bekommen, was er wiederum mit meinem hohen IQ verbindet. Deshalb war ich nicht „auffällig“. Typische AD(H)S-Kinder fallen da schon eher auf, da die Leistungen enorm unter der Krankheit leiden können.
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Endlich habe ich es geschafft, meinen Internet-Schrottstick von der Schrottcom zu kündigen. Warum er so schrottig ist? Ganz einfach! Die Verbindung ist wirklich extrem lahm und das ist noch jugendfrei nett ausgedrückt. Da war man glaube ich zu den Anfängen des Internets noch schneller unterwegs, als ich mit meinem Web’n’Walk-Stick bzw. mit der Karte.
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