Zur Zeit ist vieles irgendwie so dunkel. So trostlos. So gedankenschwer. Jeder positive Gedanke Vergangenheit. Scheint wie aus einem anderen Leben…
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„Können Sie sich für das Leben, das Sie gerade leben, entscheiden oder nicht? Welche Dinge, mit denen Sie hier beschäftigt sind, würden Sie gerne zu Ende führen oder was würden Sie gerne noch anfangen?“
[aus: Berthold Gunster: Ja-aber (S.96/97)]
Ich lese seit einer Weile in Observers Ja-aber-Buch, das mich genau bei dieser Fragestellung voll erwischt hat…
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“Escribir es la manera más profunda de leer la vida”
(Schreiben ist die tiefste Art, das Leben zu lesen)
[Francisco Umbral]
Warum schreiben Autoren eigentlich? Was ist denn das Ziel? Sind sie sich ihrer Selbst sicher? Dient es der Selbstreflexion? Oder wollen sie einfach nur Bestätigung? Berühmt werden? Sich in den Mittelpunkt rücken? Unterhalten? Zum Nachdenken anregen? Die Welt verändern?
Und… geht das eigentlich „einfach so nebenher“?
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Gemeinsam geteilte Erlebnisse/Erinnerungen mit anderen scheinen für viele die Regel zu sein. Allein Erlebtem eine hohe oder stellenweise sogar höhere Bedeutung beizumessen die absolute Ausnahme. Wir sagen aber auch selten zu anderen: „Weißt du noch, damals, als ich das und das gemacht/erlebt habe?“
Und da frage ich mich nun: Warum eigentlich? Erleben wir diese Momente alleine wirklich als weniger intensiv? Oder erleben wir sie überhaupt bzw. nehmen wir sie überhaupt als besondere Momente/Erlebnisse wahr? Finden wir sie gar bedrohlich oder traurig? Und empfinden wir wirklich so oder nur, weil wir das Alleinsein nicht gewohnt sind? Weil man uns vielleicht auch signalisiert, dass es etwas Schlechtes ist?
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Heute war ich mal wieder spontan vor Ort arbeiten. Weniger spontan und mehr Planung wäre mir eigentlich lieber gewesen, aber manchmal kann man sich das nicht aussuchen und mein Chef weiß vorher ja auch nicht, wie gut er vorankommt. Er wollte es anfangs vermutlich auch ohne mich durchziehen. Aber gelegentlich ist es wohl besser, wenn ich schon früher persönlich vor Ort bin. Besonders wenn ich weiß welche Dateien benötigt werden und schneller herausfinde, wo welche Referenzaufnahmen auf dem Rechner zu finden sind.
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Heute habe ich mal wieder mein Homeoffice verlassen und war sowohl einkaufen als auch arbeiten. Also mal so richtg außer Haus. Inklusive fahren im öffentlichen Nahverkehr.
Und ich muss sagen, dass es mir immer besser geht mit der Vorstellung, irgendwann wieder „normal“ zu arbeiten, auch wenn ich es mir in der letzten Woche ja noch nicht so gut vorstellen konnte.
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Es sollte nicht schlimm sein, wenn man sich herausnimmt, die Zeit für sich zu brauchen, nicht zu antworten, manchmal auch einfach zu gehen und eine Situation zu verlassen… Und eigentlich sollte ich mich deshalb nicht schlecht fühlen. Warum passiert es dennoch immer wieder? Woher kommt dieses schlechte Gewissen? Dieses ständige Gefühl, sich rechtfertigen zu müssen?
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