Der Schmerz des Getrenntseins – wie fühlt er sich an?
Davor – Im Moment der Vorstellung davon – unerträglich.
Im Getrenntsein – einfach nur leer. Wie eine unfassbar mächtig große Leere.
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Wo ist das eigentlich, Heimat? Wo bin ich zu Hause? Und ist das eigentlich das gleiche?
Die Heimatfrage wird heutzutage mehr denn je thematisiert, vor allem vor politischem Background. Ich frage mich das allerdings unabhängig davon und eher bezogen auf meine persönliche Situation und inspiriert von einem Gespräch mit Observer über bereiste Orte sowie unsere Zukunft.
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Manchmal passieren sehr sehr seltsame Verknüpfungen im Leben und eins führt auf unerklärliche Weise irgendwie zum Anderen. Manche nennen es Zufall, andere Schicksal. Manche Erlebnisse sind schrecklich, andere wundervoll. Am Ende jedoch schreibt das Leben einfach die unglaublichsten Geschichten…
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Deine Religion heißt Kapitalismus.
Wie ein radikaler Gläubiger hältst du an ihr fest und verteidigst sie.
Du rechtfertigst dein Verhalten damit, dass der Mensch von Natur aus nur gierig sein kann. Immer mehr will. Dass er ein Kämpfer im Wettbewerb ist und sich behaupten muss.
Aber der Wettbewerb bedeutet Krieg.
Und Krieg ist Egoismus.
Kapitalismus ist Wettbewerb. Krieg. Egoismus.
So siehst du also den Menschen?
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„Können Sie sich für das Leben, das Sie gerade leben, entscheiden oder nicht? Welche Dinge, mit denen Sie hier beschäftigt sind, würden Sie gerne zu Ende führen oder was würden Sie gerne noch anfangen?“
[aus: Berthold Gunster: Ja-aber (S.96/97)]
Ich lese seit einer Weile in Observers Ja-aber-Buch, das mich genau bei dieser Fragestellung voll erwischt hat…
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In jedem von uns schlummert unbewusst Angst. Der Wunsch nach Sicherheit und Beständigkeit. Und auch wenn wir uns bewegen und unser Leben meistern und klar kommen, so warten wir unbewusst doch auf jemanden, der eben immer weiß was zu tun ist. Der uns genau sagt was richtig und was falsch ist. Der uns leitet und dem wir so blind vertrauen können, wie wir es vermutlich nicht mal uns selbst gegenüber können.
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Depressive Gedanken sind dunkel. Dunkler als jede Nacht. Jedes Schwarz. Jede Abwesenheit von Licht. Sie können dich aber mit Lichtgeschwindigkeit an Orte katapultieren, die an ein düsteres Game in einer noch fremden Welt ohne Wärme und Licht erinnern. In der du ganz am Anfang mit einem scheinbar unlösbaren Rätsel konfrontiert wirst und – ohne irgendein Tutorial absolviert zu haben oder auf ein bisheriges Erfolgsgefühl zurückblicken zu können – verzweifelst. Und es wurde dir nichts mitgegeben. Keine Karte, keine Quest, kein Rezept für einen Heiltrank und keine Waffe, um all den bösen Geschöpfen zu trotzen, die da lauern könnten.
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