Die Kunst ist es positiv zu bleiben in einer Welt, die gerade mehr denn je von schlechten Nachrichten, Verschwörungstheorien und Angstmache regelrecht „infiziert“ wird.
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Wie begegne ich eigentlich jemandem in einer Welt, in der sich die Fronten immer radikaler verhärten, die Meinungen auseinandergehen und jeder meint, dass seine Sicht die einzig richtige ist? Was ist denn überhaupt richtig in einem Land, das sich scheinbar immer extremer teilt? In gut und böse? In grünlinks versiffte Gutmenschen und Rechtspopulisten? In AFD und eben den ganzen Rest? In Flüchtlinge und Deutsche?
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Wer bin ich eigentlich, wenn da keiner ist, der mich wahrnimmt?
Und wer bin ich, wenn da einer ist, der mich vollkommen anders wahrnimmt, und nicht so, wie ich von mir selbst denke zu sein?
Was geschieht also, wenn deine Wahrnehmung nicht mit dem übereinstimmt, wie ich mich selbst wahrnehme? Wessen Wahrnehmung ist denn dann die richtige? Ist es meine, weil ich „ich“ bin und mich selbst ja am besten kenne oder ist es (auch) deine, weil du mich quasi aus einem anderen (aus deinem) System heraus siehst und somit auf eine Weise wahrnehmen kannst, wie ich es nie könnte? Doch steckt in deiner Sicht auf mich denn überhaupt ein wenig Wahrheit oder irrst du dich womöglich, weil du mich ja eben nur in diesem Moment und von außen siehst und gar nicht mein ganzes Wesen mit all den Hintergründen erfassen kannst?
Was ist denn eigentlich das „Ich“?
Besteht es wirklich nur aus meinem eigenen Innen und Außen? Oder geben mir (auch) andere wie du zum Beispiel meine Identität (oder tragen zumindest einen Teil dazu bei)?
Denn wer bin ich, wenn da keiner ist, bei dem ich sein kann?
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Seit etlichen Jahren frage ich mich, was ich eigentlich für ein Beziehungstyp bin. Mit dem Gedanken an eine „normale Beziehung“ konnte ich mich aber ehrlich gesagt noch nie so wirklich anfreunden. Dennoch habe ich es immer wieder versucht und beim Scheitern neues über mich erfahren. Dann habe ich versucht, es eben beim nächsten Mal anders und besser zu machen. Nach und nach ist mir dadurch bewusst geworden, was ich eigentlich für mein Wohlbefinden brauche und was mich regelrecht depressiv macht.
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Ich setze mir ja immer irgendwelche verrückten Ideen in den Kopf. Mit mir wird es also nie langweilig! Manche Ideen verfolge ich auch ernsthaft und setze sie (irgendwann) sogar um. Aber vieles davon überlebt eben nicht so wirklich bzw. wird verworfen, weil ich entweder an meine Grenzen komme oder mir irgendetwas fehlt um weiterzumachen. Meist verläuft sich das dann von selbst im Sand. Das ist auch okay, weil ich es oft nicht mal selbst merke bzw. vergesse und es mir daher auch nicht weh tut. Vielleicht bleiben diese Ideen ja auch liegen wie mein Buch und treten urplötzlich wieder in mein Leben? Vielleicht tut das dem ganzen aber auch ganz gut und mein Vorhaben wartet nur auf den richtigen Moment?
Anders sieht es aus, wenn ich mir etwas in den Kopf setze, was einfach partout nicht klappen will und was ich andererseits aber auch nicht aufgeben kann, weil ich dem ganzen zu viel Bedeutung beimesse.
Das ist z.B. besonders bei der Sache mit dem Abitur der Fall…
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Es war immer mein Traum, eine Autorin zu sein. Einfach jemand, der schreibt. Nun sitze ich also hier, in einer einsamen Berghütte. Abgeschieden von absolut jeglichen Ablenkungen. So wie das eben sein sollte, wenn man wirklich große literarische Kunst vollbringen will. Allerdings sitze ich auch vor einem absolut leeren Blatt und denke darüber nach, was ich denn nun eigentlich schreiben will. Und ich stelle mit Erschrecken fest: Irgendwie hat das gerade so gar nichts mehr zu tun mit meinem Willen oder überhaupt mit meinem eigentlichen Wunsch, dem noch unförmigen Etwas in mir den nötigen Raum und die entsprechende Form mit Hilfe passender Worte zu verleihen. Und das blockiert mich etwas…
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