Beziehungsphilosophie

Telefonate

Seit meinen Erlebnissen mit Gregor und dem Russen ist handymäßig nicht mehr viel passiert. Funkstille sozusagen. Keine Stimmen vom anderen Ende der Welt versuchen mich zu erreichen, keiner schreit mich an, aber übertriebene Höflichkeit ist mir irgendwie auch nicht recht. Ich rufe jedenfalls nie mehr irgendwelche Leute an, wenn sie es nicht erwarten, denn dann wird man nämlich weitergeleitet…und der Teufelskreis aus unangenehmen Situationen, nerviger Warteschleifen-Hintergrund-Musik und zur Verständigung genötigten Personen nimmt seinen Lauf…

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Mein Unterbewusstsein schreibt Liebesbriefe…

…mein Bewusstsein hingegen verbrennt sie. Wem kommt das nicht bekannt vor? Innen und Außen führen jedenfalls einen erbitterten Kampf. Das eine ist für etwas und auch noch in der Lage, das andere zu beeinflussen. Und das andere wiederum nimmt die Dinge, wie sie kommen, aber bewusst. Es denkt schon nach…wird aber immer wieder vom Unterbewusstsein gestört, wie ein Handy, mit dem man zu nahe an Musikboxen herangeht. Nicht zu nahe, aber eben so nahe, dass ein Summen zu hören ist. Und es klingt genau so, wie es ist…ungesund…

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Lethargie…

Wenn ich die Stunden zusammenzähle, die ich seit Dienstagnachmittag um 14 Uhr schlafend im Bett verbracht habe, komme ich auf mindestens 24. Bei einem normalen Menschen wären es maximal 16, wobei ich nicht davon ausgehe, dass es noch viele Menschen sind, die es sich leisten können, 8 Stunden in der Nacht zu schlafen.

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Gefühlstod

Es ist das passiert, was ich nicht leiden kann: Gewöhnung. Das, nach dem sich jeder hier sehnt, ist mir einfach zuwider. Ich mag es nicht, mich an einen Menschen in meiner Umgebung zu gewöhnen. Ich mag nicht die Gewissheit, mich fallen lassen zu können, denn wenn es nicht geht, bringt mir das auch nichts. Das macht abhängig, sehnsüchtig und alles nur noch schlimmer, weil es keinen Ausdruck findet. In meinem Kopf existiert das nicht. Ich weiß, ich habe die drei Worte gesagt…und ich habe das alles auch so gemeint. Nur ist mir das alles sehr schwer gefallen, weil ich gerne knallhart und rational bin. Gefühle zuzugeben, ist einfach nicht mehr drin. Das bringt nur Unglück.

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Vernunft hat keine Unterkunft in der großen Koboldszunft

Ich bin unvernünftig. Ich weiß es. Und ich habe schon lange nicht mehr richtig gebloggt. Vielleicht, weil ich dann über meine Probleme nachdenke. Mit mir. Mit dem Navi. Mit allem. Und das muss nicht sein. Ich will es beenden, alles beenden, doch es geht nicht. Es ist zu viel Gefühl im Spiel. Ich hasse Gefühle…
Deshalb werde ich nun alles auf inkorrekte Weise ertränken. Es ist keine Lösung und eigentlich wäre ich heute mit dem Navi auf der Kulturnacht. Aber ich gehe nicht ans Handy. Ich bin einfach nicht da. Ich muss nachdenken. Über mein Leben…und vor allem über mich.

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Kann eine Beziehung ohne Sex funktionieren?

Ich habe das hier mindestens zehntausend Mal angefangen. Das erste Mal als Kommentar beim Elch. Das zweite bei einer E-Mail und dann, ja dann habe ich mir gedacht, dass dieses Thema einen Artikel wert ist. Vielleicht ist das aber auch für die meisten meiner Leser gegessener Käse und klar, dass Sex zu einer Beziehung dazugehört. Aber stimmt das wirklich? Sind Liebesbeziehungen, in denen soweit alles stimmt, auch ohne Sex möglich?

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Kaputtmachen

Ja, ihr habt richtig an der Seite bei den Dates gelesen. Ich bin wieder vergeben. Welch eine Arie. Aber…es ist gut so. Es gibt einfach kein richtig und kein falsch. Es gibt nur ein kleines Problem, dem ich immer und immer wieder unterlegen bin. Und zwar das führen von Beziehungen im allgemeinen. Egal mit wem. Ob mit Freundinnen, oder mit Lehrern, oder mit Kneipenfreunden…oder eben mit einem Mann, was selten bei mir vorkommt. Mit Männern habe ich zwar…nun ja…wie man es auch sehen mag, mal mehr, mal weniger zu tun. Aber es steht fest, dass die meisten meiner Freunde welche sind.

Mein Problem ist jedenfalls, dass ich die Dinge immer gleich beende. Dr.D. nennt das „Kaputtmachen“.

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Alles nimmt seinen Lauf…

Ich würde jetzt gerne rauchen. Es passt so gut. Rauchen, nachdenken, in die Ferne blicken. Den Geräuschen des Regens lauschen, wie er in leisen kleinen Tropfen auf die Blätter des Baumes neben meinem Balkon prasselt.

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