Für mich können Veränderungen ja oft eine relativ große Herausforderung darstellen. Wenn Supermärkte abbrennen, Schuhe kaputt gehen, Dinge aus dem Sortiment genommen werden, Bushaltestellen auftauchen und wieder verschwinden, Pläne sich ändern, Menschen spontan anrufen und etwas von mir wollen,… bringt mich das schon mal an meine Grenzen. Das ist besonders dann der Fall, wenn noch ein paar andere Sachen dazu kommen. Auf Dauer entzieht mir das deutlich die Energie.
Natürlich gibt es auch Bereiche, die ich spontan verdammt gut hinbekomme und wo andere wiederum scheitern (z.B. Zugfahren… da finde ich innerhalb von Sekunden Alternativpläne, falls ich irgendwo stecken bleibe)
Außerdem weiß ich, dass meine heutige geringe Toleranz gegenüber Veränderungen nicht immer so gering war und dass die große böse Spontanität, die manchmal mit der Wucht einer Atombombe in mein Leben, einschlägt nicht immer so tragisch ist, wie ich es in dem Moment empfinde… aber jede Veränderung bedeutet nun mal Stress für mich und meine Strukturen…
Von außen ist wahrscheinlich für die meisten kaum nachvollziehbar, wo da eigentlich das Problem liegt und wie mich eine Kleinigkeit dazu bringen kann, das rationale Denken zu vergessen, und warum ich um diese Kleinigkeit dann auch noch so ein „Drama veranstalte“.
Da mein Umfeld natürlich von außen nicht sehen kann, was in mir vor geht, kann es schon mal zu folgenden Aktionen kommen:
…weiterlesen
Neueste Kommentare