Vergangenes…

Es ist alles gut. Denkt man. Man denkt ebenso, dass alles Vergangene so kommen musste. Es ging eben nicht anders. Und man kann ja so einiges seelisch verkraften. Was ich aber seit dem Ende der Jo-Story mache ist verdrängen.

Ich habe schon vorher Leute verlassen. Meinen ersten Freund, den Spießer, diverse andere Männer, Freundinnen, dessen Interessen einfach im Laufe des Erwachsenwerdens in eine andere Richtung tendiert haben. Das war normal für mich. Wenn was nicht richtig läuft, wird es eben grob unter den Teppich gekehrt und vergessen. Gestern allerdings war kein Platz mehr darunter.

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Grill-Fest

Sonntagabend fand ein spontanes Grillfest bei mir zu Hause statt. Mary organisierte zwei Kerle, die organisierten Saufzeug, wir organisierten das Essen. Wir richteten alles wunderschön an, was die zwei allerdings für selbstverständlich hielten. Allgemein war die Stimmung anfangs etwas beklemmend, wurde dann allerdings besser.

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Date?

Das geplante Freitagabend-Date fand nicht statt. Der Kerl hat sich auch nicht mehr gemeldet und ich bin einfach Heim gefahren, denn nach 20 Uhr wäre kein Bus mehr gekommen. Von dem Kerl habe ich nichts mehr gehört, was aber auch kein allzu großer Verlust ist.

Des weitern kann man im Folgenden lesen, was mir die letzen Tage so passiert ist.

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Geschichtchen des Tages

Gestern habe ich mit Erschrecken feststellen müssen, dass ich ja schon wieder pleite bin. Mary meinte, ich solle das U. sagen und um Geld bitten. Ich meinte, eher würde ich einen Kredit aufnehmen, um meine Ablehnung gegenüber diesem normalerweise plausiblen Vorschlag zu untermalen. Kinder fragen Täglich ihre Väter nach Geld. Ich kann das nicht. Eher beraube ich mich selbst, was ich gestern auch getan habe.

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ALLE Tabus brechen…

Ich habe Freitagabend jedes Tabu gebrochen, das in meinem Kopf existiert. Das glaubt ihr mir nicht? Ich auch nicht wirklich…aber die Erinnerung kommt so langsam wieder. Sagen wir es mal so: Nach der ersten Flasche Vodka war ich jemand anderes. Ich war meinem Alter entsprechend…

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Kurzgeschichte: Liebe und Tod: Eine ewige Oszillation

Es regnet. So beginnt doch immer alles. Es regnet und die Straßen sind nass, die Tropfen prallen von den Blättern der Bäume ab auf den Asphalt. Es entsteht ein beruhigendes Geräusch. Ich starre ins leere. Rauche. Stehe einfach da auf dem Balkon und rauche.

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I’m not sick of my phone

Die letzten Tage waren eigentlich ganz gut. Donnerstagabend hat mich mitten im Rauchen auf dem Balkon die Muse gepackt und ich musste eine Geschichte schreiben. Und so, wie es immer am Ende einer Geschichte ist, verliebe ich mich in meine Charaktere. Ich weiß auch nicht, aber meistens sind sie so wie ich. Sie sind meine Gedanken und spiegeln in jedem Handeln mein Innerstes wider. Schade, dass das, was ich schreibe, nicht eintrifft. Oder…manchmal wäre es besser, wenn so etwas nicht eintrifft wie man bei folgender Geschichte lesen kann.

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Ein bisschen Stille

Es ist 20:43 Uhr und jedes Mal, wenn ich auf dem Balkon eine rauche, kommt mir diese Stadt wie tot vor. 6000 (?) Einwohner hat sie meines Wissens. Aber ich frage mich doch stark, wo die alle sind bei einer Hauptstraße und einigen Seitengassen. Manchmal komme ich mir vor, als sei ich der einzige Mensch. Ich merke, wie ich immer weniger mit mir selbst rede. Werde ich etwa auch still? Tot? Es wird Zeit, dass ich unter die Leute gehe…aber eines will ich definitiv nicht. Zurück nach V.

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Donnerstag, der 6. Mai 2010

Seit ein paar Tagen wohne ich nicht mehr zu Hause. Ich besitze kein Internet und seit einigen Stunden auch kein Handy mehr…mein Akku hat sich mit einem *Tuut* mitten im Gespräch mit Mary verabschiedet und ich habe keine Ahnung, wo mein Ladegerät sein könnte. Wahrscheinlich noch in V. Aber da muss ich die Tage sowieso wieder mal hinfahren und Zeug mitnehmen.
Ich bin momentan also völlig abgeschottet von der Außenwelt.

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