„Wie ist es zu erklären, dass Brillenträger als intelligent gelten?“ (beim Frühstück in der Aral Tankstelle)
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Seit meinen Erlebnissen mit Gregor und dem Russen ist handymäßig nicht mehr viel passiert. Funkstille sozusagen. Keine Stimmen vom anderen Ende der Welt versuchen mich zu erreichen, keiner schreit mich an, aber übertriebene Höflichkeit ist mir irgendwie auch nicht recht. Ich rufe jedenfalls nie mehr irgendwelche Leute an, wenn sie es nicht erwarten, denn dann wird man nämlich weitergeleitet…und der Teufelskreis aus unangenehmen Situationen, nerviger Warteschleifen-Hintergrund-Musik und zur Verständigung genötigten Personen nimmt seinen Lauf…
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Irgendwie scheint mich die Muse gerade nicht sehr zu küssen. Aber das wird sich sicher wieder legen, wenn alles erledigt ist. Habt ihr schon mal die Wohnung eines Menschen aufgeräumt, in der nichts einen Platz hat? Das ist viel Arbeit…seltsamerweise nehme ich das alles plus Spinnenweben und Ungetier in Kauf. Und das sind Dinge, die mir am meisten Angst machen. Interessante Therapie jedenfalls. Lässt sich leider nicht in die allgemeine Praxis umsetzen, da es eher unwahrscheinlich ist, dass jeder mit ein bisschen Furcht von Tieren so sehr liebt, dass er die Wohnung eines geliebten Menschen aufräumt…und dafür auch noch Dank bekommt. Verwerfen wir das also wieder. Fertig aufgeräumt wird aber trotzdem. Wenn ich mit Navis Wohnung fertig bin, werde ich meine Zeit wieder ausschließlich mir widmen. Und meinen Büchern. ♥
Ach ja, hier noch was Sinnfreies zu lesen. Ich bin ja normalerweise kein Stöckchen-Liebhaber (ist mir meist zu oberflächlich und zu mainstream), aber das hier von der ASU hat mir gut gefallen.
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…mein Bewusstsein hingegen verbrennt sie. Wem kommt das nicht bekannt vor? Innen und Außen führen jedenfalls einen erbitterten Kampf. Das eine ist für etwas und auch noch in der Lage, das andere zu beeinflussen. Und das andere wiederum nimmt die Dinge, wie sie kommen, aber bewusst. Es denkt schon nach…wird aber immer wieder vom Unterbewusstsein gestört, wie ein Handy, mit dem man zu nahe an Musikboxen herangeht. Nicht zu nahe, aber eben so nahe, dass ein Summen zu hören ist. Und es klingt genau so, wie es ist…ungesund…
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Ich war die letzten Tage selten zu Hause, habe wenig gesessen, viel geraucht, mehr oder minder viel getrunken und war schlicht und einfach im Leben. Mal da was, mal dort was. Da jemandem absagen, da für jemanden die Hand ins Feuer legen…meine Wäsche habe ich eine Woche lang gewaschen, aufgehängt, abgehängt, wieder gewaschen, weil ich nie zu was kam. Und gestern bin ich komplett überfordert ins Bett gefallen zwischen Messer, Paketschnur und was da sonst so herumlag. Heute habe ich also erst einmal für Ordnung gesorgt.
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