Blogstöckchen – Jahres-Rückblick 2020

Dieser Jahresrückblick wird etwas anders… er ist auch der erste seit langem, den ich „alleine“ schreibe im Black Forest, da ich dieses Jahr nicht wie sonst an Weihnachten zu Lilith verreist bin. Dieses Jahr ist aber auch so ganz… anders…

Aber beginnen wir zunächst mit den jährlichen „Standardfragen“! ; )

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

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Insomnia

Und es zieht meinen Körper nach außen
In die wache Welt
Obwohl die Müdigkeit in den Gliedern sitzt
Mein Geist – hellwach
Inspiriert
Will nicht schlafen
Will mehr wissen
Mehr schreiben
Mehr bewegen
Als gäbe es keinen Morgen
Will keine Zeit verschwenden
Will immer (mehr) sein
Als gäbe es keine Nacht

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Was ist „normal“?

Man kann nie so genau sagen, was als normal gilt und was nicht, denn das sieht jeder anders. In der Regel ist es allerdings „die Gesellschaft“, die zwischen normal und nicht normal, also abnormal, verrückt, entscheidet. Der Ausdruck normal steht meiner Meinung nach für einen vorgegeben Richtwert, nach dem man sich richten kann (aber nicht muss), der sich allerdings immer ändert, da sich auch die Gesellschaft verändert.
[aus meinem Ethikreferat, irgendwann 2006/2007]

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Merlins runder Tisch…

In jedem von uns schlummert unbewusst Angst. Der Wunsch nach Sicherheit und Beständigkeit. Und auch wenn wir uns bewegen und unser Leben meistern und klar kommen, so warten wir unbewusst doch auf jemanden, der eben immer weiß was zu tun ist. Der uns genau sagt was richtig und was falsch ist. Der uns leitet und dem wir so blind vertrauen können, wie wir es vermutlich nicht mal uns selbst gegenüber können.

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Muster erkennen (01)

Seit einigen Jahren verwende ich in meinem Blog immer öfter den Begriff „Muster“, welcher zu einem wichtigen Bestandteil meines Wortschatzes und meiner „Lebensphilosophie“ geworden ist. Da ich jedoch glaube, dass anderen vielleicht (noch) nicht so ganz so verständlich ist, was ich damit meine, möchte ich in einer Reihe von Beiträgen etwas genauer darauf eingehen, was sich hinter diesem so einfach klingenden Begriff verbirgt. Denn ich weiß, dass das, was für mich so logisch klingt, nicht unbedingt das ist, was jeder Mensch bewusst genau so wahrnimmt wie ich. Mir begegnen nämlich so einige Menschen, die sich nicht darüber im Klaren sind, dass sie eigentlich irgendwo feststecken und ihre Musterspirale weiterleben ohne wirklich weiterzukommen. Und sich darüber wundern…

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Von Texten zu Gedanken zu uns… zu Gedanken zu Texten zu uns

Und es existieren Ansammlungen von Ansammlungen von Texten…
Quillen aus den Ordnern
Der Festplatte
Den Notizbüchern
Was suche ich, wenn ich wieder einmal eines aufschlage?
Eine Antwort?
Vielleicht eine Versicherung, ob manche Gedanken ewig denkbar sein werden?
Wie viel davon, was damals so präsent war, bin eigentlich heute noch ich?
Wer ist ich?

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I dream of a quiet christmas…

Dieses Jahr wird Weihnachten anders als die bisherigen, da ich an Heiligabend nicht wie sonst zu Lilith verreise, sondern hier bei mir zu Hause verbringe mit Observer, der nach wie vor bei mir ist und auch nicht zurück nach H. fährt.
Und wir werden nicht feiern bzw. nehmen uns die Freiheit heraus, uns da raus zu nehmen – Corona hin oder her.

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World of Depression

Depressive Gedanken sind dunkel. Dunkler als jede Nacht. Jedes Schwarz. Jede Abwesenheit von Licht. Sie können dich aber mit Lichtgeschwindigkeit an Orte katapultieren, die an ein düsteres Game in einer noch fremden Welt ohne Wärme und Licht erinnern. In der du ganz am Anfang mit einem scheinbar unlösbaren Rätsel konfrontiert wirst und – ohne irgendein Tutorial absolviert zu haben oder auf ein bisheriges Erfolgsgefühl zurückblicken zu können – verzweifelst. Und es wurde dir nichts mitgegeben. Keine Karte, keine Quest, kein Rezept für einen Heiltrank und keine Waffe, um all den bösen Geschöpfen zu trotzen, die da lauern könnten.

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