Schule

Mal sehen, wie das endet…

Wir nehmen nicht den Hinterausgang.
Lass uns durch das Feuer gehen.
Mit Emotionen argumentieren.
Über brennende Balken balancieren.
Es geht um Leben und Tod.
Vielleicht verbrennen wir.
Aber vielleicht ist so ein feiges Wort…

Nachdem ich gestern mit vielen Leuten geschrieben habe, kamen mir immer mehr gute Gedanken zum heutigen Tag…

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Selbstanalyse: Loading… Loading… Error… Error… Error… Please try it again later…

Es ist 13:40 Uhr und eigentlich sollte ich jetzt durch die Sporthalle rennen, aber mit Sport bin ich erst mal fertig. Eigentlich bin ich gerade so mit ziemlich allem fertig. Das erinnert mich an meine Zeit vor fünf Jahren. Ich fühle mich jetzt in diesem Moment genau so. Nur, dass mich keine Mitschüler fertig machen, sondern mein eigenes Leben hat sich von selbst entschieden, mich kaputt zu machen.

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Ich wollte nie und mach‘ es doch…

I have thinking a long time about my mini-report. Should I talk about blogging, whisky or my opinion of religion and the sense of life? There are too many themes…
At least it was Saturday and I even hadn’t something to present. And I hadn’t time to think about it, too, cause I was invited to the Country an Trucker Party in Speyer…

Ich habe heute widerwillig ein Referat gehalten. Natürlich hatte ich bis vorgestern keinen Plan, was ich drei bis fünf Minuten lang auf englisch sagen soll. Also redete ich darüber, dass ich eben keinen Plan habe und über den Samstag mit dem Schlagersänger und wie ich auf der Bühne für Unruhe gesorgt habe. Und der tollste Satz war “He is a good friend of my boyfriend…” da war mein Publikum aber hellwach. XD

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Aktuelle Lage: Nüchtern; vermischt mit einem Hauch von Sehnsucht.

Ich: „An Fasching sind wir nüchtern!“
Mitschülerin: „Jaaaaa!“
Ich: „Und wir werden nur lernen!!“
Mitschülerin: „Ja klar, was denn sonst?!“
Ich: „…Ich meine das nicht ironisch…“

Warum glaubt mir eigentlich keiner, dass gerade ich zu Hause bleibe, wenn alle rausgehen, sich verkleiden, Spaß haben und saufen? Sie alle scheinen mich wohl besser zu kennen, als ich mich selbst. Denn eine kleine Nostalgie-Sehnsucht ist schon vorhanden, wenn ich so an die letzten Jahre denke. Aber da ich nur komische Männer wie Ketchup und meinen ersten Ex-Freund kennen gelernt habe, muss das nicht sein. Auch wenn mir mein Domina-Kostüm und das letzte, liebende Jahr etwas fehlt.
Doch ich habe mir selbst vernünftigerweise das Ultimatum gesetzt, nüchtern zu bleiben und zu lernen, wenn alle anderen sich Zeug in den Kopp schütten. Ich will nämlich endlich mal was tun und die sein, die nach den Ferien alles erledigt hat.

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Es wird Zeit….

Ich habe gejammert und gejammert und geschwärmt und geträumt und am Ende ist das daraus geworden:

Datum: 20.11.2009 09:43
Betreff: Schülerzeitung
Hallo Leute!
Was würdet ihr von einer Schülerzeitung an unserer Schule halten?

[…] Wenige produktive Antwortbeiträge und zwei Monate später:

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Von nichts zu alles und über alles zu gar nichts…

Fachidiotie! Das ist momentan mein Lieblingswort. Im Normalfall beschreibt es die Menschen, die nur das passende zu ihrem „Fach“ lernen, aber nicht weiterdenken. Für mich beschreibt es zusätzlich diese Menschen, die Abiturienten einen höheren Wert zuschreiben, als allen anderen. Da muss das Abi noch nicht einmal gut sein, Hauptsache AbiAbiAbi…zählt eigentlich in dieser Gesellschaft noch Talent? Oder (emotionale) Intelligenz? So wie es scheint, zählt hier gar nichts mehr… Der Mensch wird in Noten gemessen und was er aus sich macht ist sein Problem. Hat er keine guten Noten, so kann er auch nichts aus sich machen. Ob er ein Talent hat, interessiert keinen. Es wird nicht gefordert und es ist bei allem, was man macht, „unnötig“. Es geht nur um den Stoff…

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Nie gut genug…

Das denke ich zumindest jeden Tag. Und ich frage mich auch Tag für Tag, was später einmal sein wird. Vermutlich gehe ich nach diesem Schuljahr, schmeiße alles hin, suche mir einen Job, der mir kein Spaß macht und sterbe dumm, so wie es mir immer unter die Nase gerieben wird. Dass ich schreiben kann, interessiert keinen. Und ich bin wieder an dem Punkt angelangt, an dem ich denke, dass jede andere Person das mit Sicherheit besser kann und ich letzten Endes gar nichts mehr kann und noch weniger weiß. Wenn schreiben mein Leben und somit alles für mich ist, so ist es andererseits das Nichts für die anderen. Reine, naive Dummheit und unnötig in dieser Welt.

Das Selbstbewusstsein, das mir die Hauptschule gegeben hat, ist verpufft und ich komme mir wieder so blöd vor wie damals auf der Realschule. Einmal abgesehen davon, dass mich keine Mitschüler quälen. Die schlechten Noten und das Gefühl die dümmste zu sein sind allerdings wohl vorhanden.

Die schönste Zeit hatte ich auf der Hauptschule gehabt. Da konnten Lehrer einen noch loben und dankbar dafür sein, wenn man die Schülerzeitung praktisch alleine geschrieben hat. Doch heute, was ist heute? Das Gymnasium macht mich kaputt.

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Irgendwie ist das alles komisch…

Am Samstag war ich das erste Mal wieder unterwegs und bin Jo begegnet. Er hat mich vermisst und das komische ist, er hat das erste Mal gesagt, dass er mich damals auch auf eine gewisse Weise geliebt hat. Er hat sich selbst sogar als meinen engsten Vertrauten bezeichnet und wir haben da so gestanden, uns angelächelt und für einem Moment habe ich die Wärme von damals gespürt, obwohl ich seit meinem ersten Schluck Alkohol gar nichts mehr gespürt habe. Das mag sich nun eigenartig anhören, aber ich fühle ja auch nüchtern gar nichts mehr… Es ist Tag für Tag so, als seien Seele und Kopf leer.

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