Alles ist gut, solange ich nicht weiter darüber nachdenke. Solange alles funktioniert. Bis es dann nicht mehr funktioniert, die Realität anklopft und ich merke, dass sich eben die Dinge ändern müssen…
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Es gibt sie noch, die Momente, in denen ich mir einfach wünsche, nicht zu existieren. In denen ich mich hilflos fühle. Machtlos. Komplett überfordert mit einer Situation, aus der ich nicht rauskomme, keinen Ausweg finde, solange ich lebe. Weil meine Existenz keine Hilfe ist. Weil vielleicht ohne mich alles einfacher wäre…
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Mich auf Positives zu konzentrieren fällt mir zur Zeit echt nicht so leicht. Es gelingt mir immer wieder und ich kann auch glücklich sein, aber vor etwa ein- bis zwei Jahren war das definitiv häufiger der Fall. Vielleicht hat mich die Corona-Unsicherheit mittlerweile auch mürbe gemacht? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Unsicherheiten im Leben gefühlt immer mehr werden und ich mich für die wirklich nahen in meinem Umfeld aus irgendeinem Grund mitverantwortlich fühle…
Hier mal meine Liste der aktuellen „the big five four fuck things of my life“:
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Im letzten Jahr habe ich ja so einige Bücher über das Schreiben gelesen. Darunter war auch das Buch „Wie man einen verdammt guten Roman schreibt 2“ von James Frey, der gegen Ende die sieben Todsünden des Romanautors zusammengefasst hat.
Da ich beim Schreiben gerade an unglaubliche Grenzen stoße, habe ich beschlossen, euch mal die erste Todsünde vorzustellen, die mich gerade heimsucht:
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Neurodiversen Menschen (Hochsensible, Autisten, Menschen mit Aufmerksamkeits-Defizit-(Hyperaktivitäts-)Störung…) begegnet oft die Frage, ob sie eine Tablette nehmen würden, die sie „neutorypisch“, also normal, machen würde. Dadurch wären all ihre „Besonderheiten“ auf einmal weg – sowohl jene, mit denen sie Schwierigkeiten haben, als auch jene, die sie die Welt „anders“ wahrnehmen lassen (Traumwelten, Sinneseindrücke, intensiveres Gefühlsleben, Kreativität,…)
Die Antworten, die ich bisher gehört und gelesen habe, waren überwiegend ein klares „Nein, ich würde die Pille nicht nehmen, ich schätze wie ich bin!“
Ich als diagnostizierte Frau mit einer ADS, teilweiser Hochsensibilität und leicht autistischen Zügen bin mir da bei meiner Antwort nicht immer ganz so sicher…
Gerade aktuell, wo ich mich nicht so organisiert bekomme, wie ich sollte, zu viel nachdenke und deutlich merke, dass ich nicht so funktioniere, wie ich es mir wünsche, würde ich all das am liebsten einfach hinter mir lassen…
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Eigentlich ist alles gut. Eigentlich ist ja nichts Schlimmes los. Keiner stresst. Alles easy. Kein Grund zur Sorge, …oder? Ich liege nicht im Sterben. Ich habe einen Job, wohne sehr gut und habe jemanden, den ich liebe und der mich liebt. Mein Bad ist sauber und der Rest der Wohnung auch. Meine Festplatten sind sortiert. Ich habe Eis im Kühlfach.
Und dennoch… zieht mir etwas den Stecker.
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Anlässlich zum „Depressionsthema“ habe ich diesen kurzen Text von mir vertont, den ich im Januar 2018 geschrieben, aber erst im November 2018 gebloggt habe: Wir sind nicht…
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