Menschen

Stille Wasser sind tief

Da ich ja nun wieder mehr unterwegs bin, begegne ich natürlich wieder den ganzen Leuten und Geschichten. Ich finde das nicht schlecht, denn dabei geht es mir besser, als zu Hause zu sitzen. Aber ich muss ja immer alles austesten, bis zum völligen Extremen…immerhin: So lernt man es.
Freitagabend ist jedenfalls wieder mein Abend geworden wie damals, als alles anfing…nur, dass ich so diszipliniert bin und nicht mit den Leuten bis um zwei Uhr morgens durch die Gassen ziehe, sondern um 22 Uhr zum Bahnhof gehe und den Bus nach Hause nehme.

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Jo besuchen…

Eigentlich hätte ich an dem Tag etwas kaufen sollen. Aber ich bin nicht mehr dazu gekommen. Ich hatte im Hinterkopf ständig, dass ich Jo besuchen sollte. Es stand schon seit geraumer Zeit in meinem Terminkalender und mahnte. Aber ich konnte mich nicht aufraffen.

Doch wie es das Schicksal so will, lief mir ein Typ entgegen, der wie Jo aussah.

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Gespräche beginnen

Vor einiger Zeit hatte ich bereits einen Artikel über die einfallsreiche Frage „Wie geht’s?“ geschrieben. Man versucht immer wieder ein Gespräch auf diese Weise in Gang zu bringen. Allerdings ist es fragwürdig, wie das gelingen soll. Denn meistens wird mit dem Wörtchen „gut“ geantwortet, was nun wirklich nicht viel Spielraum für ein Gespräch bietet. Ich finde es dennoch immer wieder faszinierend, wie trotzdem eines entsteht…

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Mein Nachbar hat Freunde!

Was gibt’s Neues von ihm? Ich weiß, wie er aussieht. Ich habe ihn das erste Mal gesehen, als ich an meinem Haus vorbei zum Busbahnhof bin, um mit Tati nach V. zu fahren. Er hat mich gesehen und ist gleich abgehauen. Dann habe ich ihn noch mal gesehen, als ich mit dem Navi auf dem Balkon eine rauchen war. Er stand mit einem Freund(!) auf seinem Balkon und ist nicht abgehauen, aber hinter die Wand verschwunden, sodass ich ihn nicht sehen konnte. Er scheint mich nicht sehr zu mögen.

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Der Busfahrer [vom 26. Juni 2010]

Ich sitze wahnsinnig gerne ganz weit vorne im Bus. Erste Reihe, rechts vom Busfahrer, Blick auf die Straße nach vorne. Mir war nach 1½ Stunden immer noch nach schreiben und so machte ich es mir in der „ersten Reihe bequem“ und schrieb munter weiter. Denn wenn ich mir schon Block und Stift gekauft hatte, dann wollte ich nicht blöd herumsitzen, so ohne Buch und/oder Musik. Also schrieb ich.

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Frauen…[vom 26. Juni 2010]

Ich habe mir gerade zum allerersten Mal in meinem Leben einen Kugelschreiber gekauft. Normalerweise mache ich das nämlich nicht, denn sowas bekommt man an jeder Ecke hinterhergeschmissen. Also entweder, ich habe Block und Stift dabei, oder etwas anderes, um mir die Zeit zu vertreiben, in der ich auf den Zug/Bus warte. Nur diesmal hatte ich rein gar nichts dabei und über 1 ½ Stunden Zeit. Also kaufte ich mir Block und Stift, um etwas Produktives zu machen.

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Tagträume…

Es ist 17:21 Uhr. Ich habe noch ungefähr 39 Minuten, bis Maze hier auftauchen wird. Der Tisch, an dem ich sitze, hat die Nummer 6. Ich denke an Kai. Wir waren früher oft hier und haben herumgealbert von wegen Champagner und Whirlpool. Diese Zeiten sind jedoch vorbei.

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Geschichtchen des Tages

Gestern habe ich mit Erschrecken feststellen müssen, dass ich ja schon wieder pleite bin. Mary meinte, ich solle das U. sagen und um Geld bitten. Ich meinte, eher würde ich einen Kredit aufnehmen, um meine Ablehnung gegenüber diesem normalerweise plausiblen Vorschlag zu untermalen. Kinder fragen Täglich ihre Väter nach Geld. Ich kann das nicht. Eher beraube ich mich selbst, was ich gestern auch getan habe.

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Zwischen den Fronten – Wer ist ein besserer Mensch?

Ich habe vorgestern das Zugfahren für mich entdeckt. Es gibt keinen günstigeren Ort zum Lernen und Lesen, als den Zug, der mich von einem Ort zum nächsten bringt. Die Schule und die Bücherei haben Öffnungszeiten. Der Zug fährt immer bis spät in die Nacht. Im Zug komme ich auch ordentlich rum, sehe interessante Menschen und habe meine Ruhe. Und ich kann endlich lernen.

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