Meine Psyche Im Speziellen…

Lists01

Obwohl ich im vorherigen Beitrag geschrieben hatte, dass mich das Buch „Drüberleben“ von Kathrin Wessling nicht gerade vom Hocker gehauen hat, habe ich dennoch das ein oder andere Interessante in dem Buch gefunden wie zum Beispiel die Aufforderung, Listen zu schreiben.
Ich habe in den folgenden Beiträgen einfach mal alles aufgeteilt, da ich gemerkt habe, dass sich die Zitate aus dem Buch (im Folgenden kursiv geschrieben und in Anführungszeichen gesetzt) und vor allem mein dazugehöriger Listen-/Antworttext extrem in die Länge zieht.
Wie auch immer, ich halte es irgendwie für wichtig, das hier aufzuschreiben. Es hat mir mal wieder klar gemacht, was für unerfüllbare Ansprüche ich an mich stelle und wie unuzufrieden ich mit mir selbst bin, wenn ich diese nicht erfülle. Und während ich jammere und heule, bestätigt mich genau das in meiner Unfähigkeit…mit allem…

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Drüberleben

Es ist nicht das Buch, das dich depressiv macht. Nicht die Thematik, die in ihr innewohnt und die dich auch betrifft. Nein, es ist eine Mischung aus Depression und Aggression gegen die Tatsache, dass sie es mit ihrem Buch geschafft hat und einfach mal ebenso mit einem Schnipp einen Roman von ihrem Schmerz veröffentlicht hat.

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Rundum unzufrieden!?

Mr. Chocolate und ich beim Abendessen…

Ich: Oh, mein Magen meldet sich…er freut sich übers essen!
Er.: Das denk ich mir!
Ich: Jaa….er und ich wollen ja nie dasselbe…
Er: Ja, du willst nur Eis.
Ich: Nicht „nur“ Eis…auch Schokolade und Kekse und Red Bull!!

Ich: Sag mal, gibt es ein Körperteil an dir mit dem du gut klar kommst?

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N/A

Ich fange immer wieder an zu schreiben, aber bereits nach einem Satz verlässt mich die Motivation und die Lust. Ich denke zu viel darüber nach und werde müde, möchte den Laptop einfach zuklappen, an die Decke starren und einschlafen…weil ich die Zeit dazu habe.

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Das Überleben meiner Depression

Ich kann rückblickend nicht genau sagen, wie das alles anfing, denn es fing früher an, als ich noch zu Anfang dachte. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kommt mir mein ganzes Leben wie eine gewaltige Depression voller Traurigkeit vor. Es hat sich langsam in meine Seele geschlichen und ist zu einem Teil von mir geworden.
So kommt es, dass ich mich heute zwar an Kleinigkeiten erfreuen kann, aber meine Grundstimmung negativ bleibt und sich einfach festgesetzt hat, wie jahrzehnte lang plattgedrückter Kaugummi auf nacktem Asphalt. Und das bin ich letztendlich auch. Nackt. Nackt und erdrückt von einem vor sich hinmodernden Kaugummi, der mir mit rauchiger Lungenkrebsstimme droht: „Dir muss es schlecht gehen, es war immer so, ist so und wird sich nie ändern!“

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Ich muss…

Ich muss immer etwas tun. Ja nicht anhalten, ja nicht anfangen zu denken. Dumm ist es nur, wenn es rein gar nicht zu tun gibt und ich einfach nur dasitze…und dasitze…und dasitze…das treibt mich nach ein paar Stunden total in den Wahnsinn, denn schließlich bin ich ja zum Arbeiten da und nicht zum Nichtstun und ich bin auch auf der Welt, um was zu leisten, denn schließlich ist das ja standard. Normal. Der Mensch zählt nicht, nur was er leistet…
Und deshalb kann ich es mir absolut nicht leisten, einfach nur nichts zu tun. Es gibt doch eigentlich so vieles zu erledigen…

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Eins nach dem Andreas

Mein Problem als Chaotin mit ADS ist, dass mir oft einfach viel zu viel im Kopf herumspukt und mich somit auch belastet. Ich bin zudem leider auch noch total ungeduldig und will immer alles gleich und auf der Stelle erledigen, damit die nervigen Gedanken endlich aus dem Kopf verschwinden. Ansonsten ist das wie eine Schalplatte, die immer hängt, dann kurz weiterläuft, dann wieder hängt, wieder weiterläuft usw. Das ist das bittere Los, wenn sich das Gehirn einfach nicht entscheiden kann, was unwichtig ist und was nicht und sich mit jedem Gedanken 10 weitere auftun..
Damit ich das alles auf einem erträglichen Level halten kann, habe ich mich dazu entschlossen über die verschiedenen Techniken zur Bewältigung des Alltags zu schreiben, die ich so mitbekommen habe. Vielleicht interessiert das hier ja den ein oder anderen.

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Christmas and so on…

Der Samstag vor Weihnachten
Am Samstag stand ich früh auf und richtete mich für V. Ich musste noch einige Dinge besorgen und habe auch meine Mum besucht.

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Gefühlsschwankungen

Von zutiefst betrübt zu absolut überglücklich springen kann ich ja wirklich gut. Andersrum geht es leider noch besser. Meistens ist es so, dass ich einfach keine Grauzone dazwischen kenne. Denn…Gleichgewicht, was ist das schon?

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10000 % Druck

Ich bin froh, am Mittwoch endlich wieder einen Termin bei meiner Psychologin zu haben, denn ich merke, wie in und um mich herum alles so furchtbar viel und schrecklich wird und dass das Monster in mir, das Böse wieder an meinen Haaren reißt und mich auf den Boden knallen lässt.

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