„Dies ist ein allgemeines psychologisches Gesetz, das uns helfen kann, uns selbst zu erkennen: Was wir unstillbar in den anderen suchen, was wir übertreibend ablehnen, das gehört zu den unerlösten, d.h. unangenommenen Teilen unserer Seele. Wie die […] Gespenster im Märchen finden diese Seelenteile erst dann Ruhe, wenn wir uns bewusst mit ihnen konfrontieren und ihnen einen Platz in unserem Dasein eingeräumt haben.“
[Christa Meves: Wunschtraum und Wirklichkeit – Lernen an Irrwegen und Illusionen. Verlag Herder, 9. Auflage, 1977, S. 109]
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