S.

Nicht knicken…

Seit nun schon einer Woche zieht mich alles runter. Besonders die Zukunft und meine Schreibkrise…Als ich dann heute Morgen abgewägt habe, was denn nun zu tun sein könnte, zog ich letztendlich folgende Dinge in Betracht:

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2509…ein Jahr…

Es fällt immer schwerer
Sich zu erinnern
Der Ton ihrer Stimme
Die Farbe ihrer Augen
Ihr ehemals langes
Später kurzes Haar
Nur noch ein Bild
Einer ehemals lebendigen Person
Ihre Ketten um den Hals
Ketten der Angst
Der unsichtbaren Verzweiflung

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Telefonate

Seit meinen Erlebnissen mit Gregor und dem Russen ist handymäßig nicht mehr viel passiert. Funkstille sozusagen. Keine Stimmen vom anderen Ende der Welt versuchen mich zu erreichen, keiner schreit mich an, aber übertriebene Höflichkeit ist mir irgendwie auch nicht recht. Ich rufe jedenfalls nie mehr irgendwelche Leute an, wenn sie es nicht erwarten, denn dann wird man nämlich weitergeleitet…und der Teufelskreis aus unangenehmen Situationen, nerviger Warteschleifen-Hintergrund-Musik und zur Verständigung genötigten Personen nimmt seinen Lauf…

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Zwischen Revolution und Selbstmord…

Es gibt Momente, in denen bin ich so wunderbar motiviert, dass mir (fast) alles von der Hand geht und ich fühle mich in diesen Momenten so, als könnte ich alles schaffen. Und dann gibt es Momente, die wesentlich häufiger sind, in denen ich morgens nicht mal aufstehen kann und es auch gar nicht mehr will. Dann sehe ich keinen Sinn darin. Dann wird mir der Gedanke zu viel, mich jeden morgen aus dem Bett zu peitschen, weil das für mich kein Leben darstellt.

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Lethargie…

Wenn ich die Stunden zusammenzähle, die ich seit Dienstagnachmittag um 14 Uhr schlafend im Bett verbracht habe, komme ich auf mindestens 24. Bei einem normalen Menschen wären es maximal 16, wobei ich nicht davon ausgehe, dass es noch viele Menschen sind, die es sich leisten können, 8 Stunden in der Nacht zu schlafen.

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Gefühlstod

Es ist das passiert, was ich nicht leiden kann: Gewöhnung. Das, nach dem sich jeder hier sehnt, ist mir einfach zuwider. Ich mag es nicht, mich an einen Menschen in meiner Umgebung zu gewöhnen. Ich mag nicht die Gewissheit, mich fallen lassen zu können, denn wenn es nicht geht, bringt mir das auch nichts. Das macht abhängig, sehnsüchtig und alles nur noch schlimmer, weil es keinen Ausdruck findet. In meinem Kopf existiert das nicht. Ich weiß, ich habe die drei Worte gesagt…und ich habe das alles auch so gemeint. Nur ist mir das alles sehr schwer gefallen, weil ich gerne knallhart und rational bin. Gefühle zuzugeben, ist einfach nicht mehr drin. Das bringt nur Unglück.

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