Metapher

World of Depression

Depressive Gedanken sind dunkel. Dunkler als jede Nacht. Jedes Schwarz. Jede Abwesenheit von Licht. Sie können dich aber mit Lichtgeschwindigkeit an Orte katapultieren, die an ein düsteres Game in einer noch fremden Welt ohne Wärme und Licht erinnern. In der du ganz am Anfang mit einem scheinbar unlösbaren Rätsel konfrontiert wirst und – ohne irgendein Tutorial absolviert zu haben oder auf ein bisheriges Erfolgsgefühl zurückblicken zu können – verzweifelst. Und es wurde dir nichts mitgegeben. Keine Karte, keine Quest, kein Rezept für einen Heiltrank und keine Waffe, um all den bösen Geschöpfen zu trotzen, die da lauern könnten.

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Neben dem Pfad gesellschaftlicher Konventionen

Ein Mensch betritt den Raum.
Mit nichts außer seinem Sein.
Ohne Besitz.
Ohne all das, von dem man annehmen sollte, dass man es braucht, um glücklich zu sein. Zu überleben.
Ohne jegliche Sicherheit.
Einfach nur mit sich selbst.

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Logbuch #89 Jenga!

Es tut gut, manchmal einfach einen Schritt zur Seite zu gehen und mich ehrlich zu fragen, ob das, was ich gerade mache, stimmig ist… sich richtig anfühlt. Ob der Großteil in mir mit Überzeugung dahinter stehen kann. Und das kann er. Immer mehr…

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(Club)Leben

Aufwachen und feststellen
Dass das Leben ein Tanz ist
Manchmal ein Drahtseilakt
Aber oft unglaublich schön

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Mehr…?

Wenn wir denken, schreiben, reden…
Dann gibt es da nur dich und mich und uns. Was wir wissen, was wir erlebt und erfahren haben, wer wir glauben zu sein und das langsame gemeinsame Erkennen, wer jeder von uns wirklich ist.
Und ein Gefühl von Verbundenheit, das gerade durch nichts unterbrochen werden kann.

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Vor Gericht Gedicht

Vor mir der Richter, der nicht spricht.
Hinter mir die Zeugen, die nichts sehen.
Neben mir der Anwalt, der mir nicht zuhört.
Und müde belächelt ihr mich…
Alle.
Beschuldigt mich des Vergehens, naiv zu sein.
Doch über wen wollt ihr wirklich richten?

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D/N-Wandel

Ich frage mich, ob du gerade auch den Mond siehst

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Logbuch #46

Ich schwimme inmitten eines Meeres. Weit und breit ertönt nur das beruhigend melodische Rauschen der Wellen. Warme Ströme streifen sanft meine Beine. Erlaube mir ein wenig Ziel- und Planlosigkeit. Und pures Glück durchströmt meine Adern, füllt mich mit Energie und mein Außen mit Liebe. So genieße ich mit jeder Faser meines Seins diese unendliche Freiheit!

Doch ist da nicht noch etwas anderes… ?

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Vom Schweigen und Sprechen

Einst gab es eine Welt voller Liebe, in der jeder für den anderen da war und Profit keine Rolle spielte, weil alles allen gehörte. Weil jeder besonders und sich seiner selbst bewusst war und das auch an den anderen geschätzt wurde. Es war eine Welt voller Harmonie und Gemeinschaft, in der alle Herausforderungen immer gemeinsam gelöst werden konnten und das Vertrauen in all die anderen so unglaublich einfach war. Jeder konnte sich ehrlich äußern ohne dass sich ein anderer dadurch verletzt oder gar bedroht gefühlt hat. Denn schließlich äußerte man seine Meinung, um jemandem etwas jetzt mit auf seinen Weg zu geben und nicht, um sich selbst über einen anderen zu erheben und sich dadurch besser zu fühlen. Und keiner nahm es einem übel, denn es entstanden durch diese Art des Miteinanders auch überhaupt keine Missverständnisse.

Bis das Schweigen auftrat.

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