Ein Mensch betritt den Raum.
Mit nichts außer seinem Sein.
Ohne Besitz.
Ohne all das, von dem man annehmen sollte, dass man es braucht, um glücklich zu sein. Zu überleben.
Ohne jegliche Sicherheit.
Einfach nur mit sich selbst.
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Wenn wir denken, schreiben, reden…
Dann gibt es da nur dich und mich und uns. Was wir wissen, was wir erlebt und erfahren haben, wer wir glauben zu sein und das langsame gemeinsame Erkennen, wer jeder von uns wirklich ist.
Und ein Gefühl von Verbundenheit, das gerade durch nichts unterbrochen werden kann.
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Ich schwimme inmitten eines Meeres. Weit und breit ertönt nur das beruhigend melodische Rauschen der Wellen. Warme Ströme streifen sanft meine Beine. Erlaube mir ein wenig Ziel- und Planlosigkeit. Und pures Glück durchströmt meine Adern, füllt mich mit Energie und mein Außen mit Liebe. So genieße ich mit jeder Faser meines Seins diese unendliche Freiheit!
Doch ist da nicht noch etwas anderes… ?
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Einst gab es eine Welt voller Liebe, in der jeder für den anderen da war und Profit keine Rolle spielte, weil alles allen gehörte. Weil jeder besonders und sich seiner selbst bewusst war und das auch an den anderen geschätzt wurde. Es war eine Welt voller Harmonie und Gemeinschaft, in der alle Herausforderungen immer gemeinsam gelöst werden konnten und das Vertrauen in all die anderen so unglaublich einfach war. Jeder konnte sich ehrlich äußern ohne dass sich ein anderer dadurch verletzt oder gar bedroht gefühlt hat. Denn schließlich äußerte man seine Meinung, um jemandem etwas jetzt mit auf seinen Weg zu geben und nicht, um sich selbst über einen anderen zu erheben und sich dadurch besser zu fühlen. Und keiner nahm es einem übel, denn es entstanden durch diese Art des Miteinanders auch überhaupt keine Missverständnisse.
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Da ist sie wieder, diese miese Ungewissheit. Die personifizierte Unsicherheit. Auf ihrem hoch erhobenen Haupt trägt sie wie immer ihre zweifelhafte Krone. Gekleidet in ihrem Gewand aus Niedertracht und Verachtung schreitet sie auf mich zu mit einem verzerrten Grinsen und leicht ausgebreiteten Armen, die mich willkommen heißen sollen. Als wären wir die besten Freunde, nur weil wir uns ein Vierteljahrhundert sehr intensiv einen Kopf geteilt haben.
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