(Kurz)geschichten

Kurzgeschichte: Liebe und Tod: Eine ewige Oszillation

Es regnet. So beginnt doch immer alles. Es regnet und die Straßen sind nass, die Tropfen prallen von den Blättern der Bäume ab auf den Asphalt. Es entsteht ein beruhigendes Geräusch. Ich starre ins leere. Rauche. Stehe einfach da auf dem Balkon und rauche.

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 2 comments

Kurzgeschichte: Jade und Anis

Jade
Mein Name ist Jade. Ich bin 18 Jahre alt und momentan liege ich motivationslos auf dem Bett und starre einfach auf die Spinne, die über die Decke wandelt. Es ist Sommer. Draußen glüht die Hitze, doch in mir scheint alles kalt und leer. Es ist ein Toben der Stille. Ich schließe also die Augen und lasse noch einmal die letzen Tage vor meinem Auge ablaufen…besonders diesen einen, besonderen Tag, der alles verändert hatte…

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 2 comments

Ich komme gleich wieder

„Ich komme gleich wieder“, sind die letzten Worte, die ich zu ihr sage.
Nun ist nichts mehr, wie es einmal war. Ich bin weg. Und zwar für immer. Sie und ich – wir sind geschiedene Leute. Und jeder kann wieder seinem Leben nachgehen – für sich.
Andererseits ist am Ende jeder Beziehung, falls man meinen Abgang als solches bezeichnen kann, alles wieder wie am Anfang. Und wieder nichts gelernt! Wieder suchen, wieder vertrauen lernen müssen, wieder und immer wieder versuchen einen Menschen an sich zu binden.
Aber nun werde ich diesen Teufelskreis, der sich als Suche nach dem richtigen Lebenspartner bzw. der richtigen Lebenspartnerin tarnt, durchbrechen. Ich steige aus. Ich will endlich den Sinn hinter dem Ganzen erfahren. Ich will wissen in wie fern eine Beziehung zum Leben gehört und ob man auch alleine überleben kann.

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 0 comments

„Café-Empfindungen“

Wenn man nicht weiß, wohin man gehen soll und eine Blockade zu Hause einen daran hindert, irgendetwas Produktives zu machen, dann setzt man sich eben in ein Café, blickt durch die Glasscheibe und beobachtet die Leute, die vorbeigehen.

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, Lerntagebuch, 1 comment

Verrückt – Eine Geschichte

Die folgende Story habe ich irgendwann einmal geschrieben; ursprünglich für die Schülerzeitung. Da sie aber irgendwie mehr Interpretation als Handlung hat und das Ende eher heftig ist, wurde sie nicht veröffentlicht. Ich habe sie eben ausgegraben und finde sie eigentlich ganz gut, auch wenn sie ziemlich einfach geschrieben ist. Wie ich allerdings auf den Anfang gekommen bin, weiß ich nicht…

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 0 comments

Perverses Spiel zweier Fetischisten

Diese Story will ich schon seit fast einem Jahr online stellen, kam aber nie dazu. Sie stammt auch aus Zeiten, in denen ich noch an die Liebe geglaubt habe. Passt zwar nicht zum Titel, aber was ich damit sagen will ist, dass ich diese Geschichte sogar noch vor Jo geschrieben habe. Es kommt mir vor, als sei es erst gestern gewesen…

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 0 comments

Rauchen verboten!

Ich sitze da und rauche. In meinem langen Ledermantel, lässig zurückgelehnt, beobachte ich den Kellner. Er kommt mit empörtem Gesichtsausdruck auf mich zu. Mir brennen die Augen und ich kneife sie leicht zusammen. Der Rauch gleitet in Schwaden empor und verschwindet, wie es scheint, im Nichts. Doch er ist da. Und den Kellner stört es. Rauchen ist für ihn eine Sünde. Das Café ist zu nobel. Der Brandy zu teuer, aber dafür gut.

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 2 comments

Weiß und Schwarz

Angenommen, Weiß ist eine Frau…

Helle Haut, hellblonde lange Haare und große  Augen, die allerdings dunkel geschminkt sind. Augen, die die Seele widerspiegeln. Weiß kann sie nicht übermalen. Doch sie macht sich keine Gedanken. Bewusst unbewusst keine Gedanken…

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 2 comments

Das Märchen vom Unsagbaren

Es war einmal ein 19-jähriges Mädchen in einer modernen Zeit. Sie hatte alles, bis auf die wichtigsten Sachen, stehen und liegen gelassen und den Rest in einen Koffer gepackt. Dann war sie abgehauen. Sie wollte nicht mehr lernen und zu Hause vor sich hin vegetieren. Das heißt, lernen wollte sie schon, doch sie wollte nicht mit dem Gedanken leben von ihren Eltern noch einige Jahre abhängig zu sein. Sie hasste Abhängigkeit. Egal von wem.

Und so beendete sie das Ganze und haute ab…

…weiterlesen

Posted by Journey in (Kurz)geschichten, 0 comments