Alles ist gut, solange ich nicht weiter darüber nachdenke. Solange alles funktioniert. Bis es dann nicht mehr funktioniert, die Realität anklopft und ich merke, dass sich eben die Dinge ändern müssen…
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Es gibt sie noch, die Momente, in denen ich mir einfach wünsche, nicht zu existieren. In denen ich mich hilflos fühle. Machtlos. Komplett überfordert mit einer Situation, aus der ich nicht rauskomme, keinen Ausweg finde, solange ich lebe. Weil meine Existenz keine Hilfe ist. Weil vielleicht ohne mich alles einfacher wäre…
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Falls meine drei Leser hier sich fragen, warum gerade so wenig von mir kommt… ich arbeite zum einen ja an was größerem, zum anderen fehlt mir durch die letzten Monate etwas die Muse, meine Gedanken zu offenbaren und zum dritten habe ich ein Problem mit Google, das mich demotiviert. Oder besser gesagt: Google hat ein Problem mit mir.
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Zur Zeit stelle ich mir wieder einmal die Frage, ob und wie autistisch ich eigentlich bin. Ich erkenne mich einfach in zu vielen Merkmalen eines Autisten wieder und je mehr ich mich damit beschäftige, desto mehr Parallelen finde ich… das kann jetzt gut, aber auch schlecht sein. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass die Symptomatik irgendwie stärker wird, je mehr ich mich damit identifizieren kann. Ich habe auch etwas das Gefühl, mich zieht das alles in eine andere Welt, raus aus dieser. Das habe ich aber schon seit dem ersten Lockdown, in dem ich mich so abseits der Sozialkontakte wirklich verdammt wohl gefühlt habe. Aber ist das wirklich so schlecht? „Entsozialisiere“ ich mich etwa dadurch? Oder führt mich am Ende all das nicht vielleicht doch mehr zu mir selbst (Autismus kommt von autós = selbst)? Offenbart es vielleicht nicht einfach nur das, was schon immer da war?
Das sind zumindest einige der Fragen, die mich bei diesem Thema beschäftigen…
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Wer mich gut genug kennt, weiß, wie ich zum Thema Geld stehe: Ich verachte die Macht, die es auf Menschen ausübt. Den Druck. Die Ungerechtigkeit. Die Unsicherheit. Die Angst…
Ich verachte, dass es meist das Schlechte in uns offenbart.
Und ich verachte die Tatsache, dass unser aller Leben am seidenen – ich bitte um Verzeihung für meine Ausdrucksweise, aber ich kann es nicht anders in Worte fassen – verfickten Faden der Wirtschaft hängt…
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Ich hatte mir ja am vergangenen Montag die Aufgabe gestellt, jeden Tag eine positive Sache in meinen Kalender zu schreiben oder etwas, wofür ich dankbar bin.
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Mich auf Positives zu konzentrieren fällt mir zur Zeit echt nicht so leicht. Es gelingt mir immer wieder und ich kann auch glücklich sein, aber vor etwa ein- bis zwei Jahren war das definitiv häufiger der Fall. Vielleicht hat mich die Corona-Unsicherheit mittlerweile auch mürbe gemacht? Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Unsicherheiten im Leben gefühlt immer mehr werden und ich mich für die wirklich nahen in meinem Umfeld aus irgendeinem Grund mitverantwortlich fühle…
Hier mal meine Liste der aktuellen „the big five four fuck things of my life“:
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