StuPa

In wenigen Minuten mache ich mich auf dem Weg zur Stufenparty eines unbekannten Gymnasiums mit unbekannten Leuten irgendwo, wo ich noch nie war. in St.G.
Doch vorher noch ein Nachrichtenaustausch mit Kai (In Deutsch hatte er damals eine vier…):

Journey: Ich meine es so, wie ich es schreibe. Ich verzichte auf alles, was mit Sachen Beziehungen zu tun hat. Wenn ich den einen nicht haben kann, was will ich denn dann mit den anderen? Ich will selber glücklich sein und nicht immer andere glücklich machen müssen.

Kai: ja du weist aber das,das nicht so einfach ist versuche die soche mal mit deinem scharfen verstand zu durchleuchten und dan findest du ie pasende lösung füf dich

J.: Passend? Gibts nicht. : )

Kai: nein meine herrin Kat* du mußt eine lösung finden mit der du gut zu recht komms oder

J.: Die gibts aber theoretisch sowie praktisch nicht. Das wirst du irgendwann mal verstehen…
Irgendjemand muss Leiden.
Irgendetwas fehlt immer.
Und nirgendwo gibt’s eine Lösung mit der man rundum bis an sein Lebensende zufrieden sein kann.
Das ist nun mal der Sinn.
Auch wenn das ganze sinnlos ist. ; )
Und ich freue mich auf den Tag, an dem ich dir dies alles nicht mehr schreiben muss. An dem du mir sagst, dass du das weißt.
Ich höre den Leuten manchmal nur aus Höflichkeit zu. Aber im Grunde genommen weiß ich das alles schon.
Es gibt so viele Dinge, die ich weiß. Und die, die ich nicht weiß. Und am „Ende“ denke ich meist, dass ich nichts weiß. Weil immer jemand kommen wird, der das alles auf den Kopf stellt. Aber du bist das nicht. Und ich höre an dieser Stelle auf, denn sonst versaue ich mir mein Make Up…
Dir noch einen schönen Abend.

Kai: was ist schon oben oder unten das kommt doch nur darauf an von wo man schaut oder

J.: Es kommt auf die Bedeutung an, die man der Sache gibt. Und ich gebe dem ganzen immer noch eine sehr große Bedeutung. Eine viel zu große, als dass sich das Vergangene vergessen ließe.
Ach, und übrigens: Mit dem Flensburger ist es endgültig aus.
Das passt hier gerade so schön rein. Weil ich, auch wenn ich nicht mehr ins Nest (die Kneipe) gehe, ihn besuche oder anrufe, das Ende nicht akzeptieren kann. Ja es nicht einmal will. Ich bin nun mal ein hoffnungsloser Masochist. Und er ein Sadist. Und es wird sich nichts ändern, nur weil ich da nicht mehr hingehe. Es tut vielleicht noch mehr weh, als vorher.
Ich hege ja die stille, unausgesprochene Hoffnung, dass eines Tages ein Wunder geschieht. Der Realist in mir sagt allerdings: Du hast sie wohl nicht mehr alle!

Kai: nein ich denke die sach hat die bedeutung die du ihr gibst und jemand andes sollte nicht urteilen weil nur wehn es betrifft der weis um die bedutung und all andern reden nur müll

J: Ich wäre nicht gerne deine Deutschlehrerin gewesen…
Und ich sage an diesem Punkt nur: Gesellschaft.
Du weißt, was ich meine.
Und: Glubsch mal in dein Postfach. Da ist „der Strich„…

*Ich heiße für ihn Kat (auch wenn ich nicht so heiße). Und Herrin sagt er zu mir, weil ich so gut wie nie dominant bin und er der Meinung ist, ich sollte das mal sein…

Posted by Journey

Kategorie: Allgemein

Autor: Journey

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