Meine Psyche Im Speziellen…

Gedanken über Ungeschicklichkeit, Dummheit und Geld

Warum geht bei mir mindestens einmal im Monat etwas kaputt? Ich verstehe es nicht. Einmal ist es der Drucker, dann die Kamera, das DVD-Laufwerk, die Festplatte, die Gegensprechanlage, das Radio,…
Eigentlich verstehe ich ja ein bisschen was von Technik und habe bereits das ein oder andere reparieren können und wenn nicht, dann habe ich es eben wieder zusammengebaut und es (vorerst) für tot erklärt. Vorerst, weil ich ja kein Profi bin und selbst nur Vermutungen anstellen kann. Aber immerhin scheine ich da wohl anders, als viele andere Frauen zu sein, die gleich den ganzen PC für geschrottet erklären, wenn es sich um einen kleinen Fehler handelt. Der Mann ist natürlich irritiert, dass sie nicht selbst draufkommt…
Also entweder liegt es wirklich daran, dass das männliche und weibliche Gehirn doch einige Unterschiede aufweist (besonders in der Logik, im räumlichen Denken), oder die vielen Damen sind einfach zu faul und haben sich schon so an ihre Ich-stell-mich-erst-mal-dumm-Rolle gewöhnt, dass sich daran auch nichts ändern wird. Am lustigsten finde ich die, die mir gegenüber auch noch betonen, dass sie sich dem Mann gegenüber extra dumm stellen, damit sie echt nichts machen müssen. Armer Mann. Doofe Frau…

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Das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom und ich?

„Na, kommst du voran mit deinem Artikel?“ Die Lehrerin, die unsere Schülerzeitung betreut, blickt auf meinen Bildschirm und sieht sich das bisher Geschriebene zum Thema AD(H)S an. Ich nicke, frage mich aber auch gleichzeitig, ob es ein Zufall ist, dass so viele Symptome mir irgendwie ähneln. Ich äußere meine Bedenken, doch die Lehrerin winkt das nur ab mit einem „Du und ADHS? Nein, niemals, das würde man doch merken!“ [Journey, 2006]

Nein, man merkt das nicht immer auf Anhieb. Ich war weder zappelig noch anderweitig störend. Mein Therapeut meint, ich sei laut meinen Zeugnissen abgelenkt gewesen und hätte nicht aufgepasst. Durchschnittliche Noten habe ich dennoch bekommen, was er wiederum mit meinem hohen IQ verbindet. Deshalb war ich nicht „auffällig“. Typische AD(H)S-Kinder fallen da schon eher auf, da die Leistungen enorm unter der Krankheit leiden können.

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Mein Therapeut und ich

Nach meiner ersten Therapiestunde bei Dr. Mit bin ich glücklicherweise noch einmal hingegangen. Und obwohl wir sehr oft diskutieren, mir manchmal die Tränen kommen und ich aus dem Fenster springen (Erdgeschoss) und weglaufen will, kommen wir doch ziemlich gut klar. Am Anfang wollte ich ja gar nicht zu ihm in die Therapie, weil er nicht so ist wie meine geliebte Psychologin. Aber gut ist er dennoch, das hat er mir bewiesen.

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Comeback…oder so…

Ich habe beschlossen, nichts an meinem Blog zu ändern. Zumindest nichts an den Inhalten. Das Design musste ich ändern, da mir irgendeine Änderung das alte zerschossen hat und mein Firefox sich mit Overblog und dem Internet gegen mich verschworen hat. Ich werde auch noch das ein oder andere ändern, aber im Kern wird es wohl so bleiben.

Mein Leben hat sich immer noch nicht verändert bis auf die Tatsache, dass ich gerade von Angina bis Zahnschmerzen alle Krankheiten durchgemacht habe, die ein normaler Mensch „ab und zu“ bekommen kann…

Ansonsten…hmmm…am Donnerstag ist endlich wieder Therapie, dann sehe ich weiter, wie es mit mir weitergeht.

Am Freitag Samstag kommt Mr. Chocolate und bleibt bis Montag.

Ich weiß nicht, ob ich mir freuen oder einfach nur heulen soll…

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Wenn Journey versucht, ihr Leben zu ordnen…

AAAAAAHHHHHH~~~
Das ist das erste, was mir einfällt. Ich muss noch so viel machen! …will aber nicht. Am liebsten würde ich mich hinlegen, die Decke über den Kopf ziehen und auf ein Wunder hoffen. Aber es kommt einfach nicht. Ich muss schon „was dafür tun“. Doch immer, wenn ich daran denke, werde ich müde und lege mich hin. So kann ich Tage nur mit schlafen verbringen. Vielleicht mögen ja so einige dazu sagen, dass das nur absolute Faulheit ist. Aber eigentlich ist es Überforderung. Die Welt da draußen ist so böse. Überall lauern ungelöste Probleme, böse Menschen, Unsicherheit und noch mehr Angst. Im Bett ist das nicht so. Da fühle ich mich sicher, wohl, warm, beschützt. Und wenn dann noch meine Katze neben mir einschläft, schließe ich die Augen und alles wird gut. Irgendwann…

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Psychologisches: Erlernte Hilflosigkeit

Eine […] kognitive Theorie ist die „erlernte Hilflosigkeit“ von Martin Seligman.
Ausgangspunkt ist eine negative Erwartung. Ereignisse und Probleme werden von vornherein als unlösbar eingeschätzt und es entsteht ein Gefühl des Kontrollverlustes und der Hilflosigkeit. Ob diese Situation nicht doch zu bewältigen wäre, sieht diese Person gar nicht erst. Und je öfters das vorkommt und sich bestätigt, desto tiefer versinkt diese Person in ihrer Hilflosigkeit, die ihr wiederum eine Bestätigung dafür liefert, dass diese Situation nicht zu bewältigen war.

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Me, my cat and I

Nichts auf der Welt ist mir ähnlicher als meine Katze. Charakteristisch gesehen sind wir bis auf einige Unterschiede wirklich identisch, was allerdings nicht automatisch heißt, dass wir immer einer Meinung sind. Mindestens einmal am Tag fliegen hier nämlich die Fetzen und wir streiten uns, falls man das so bezeichnen kann. Es ähnelt nämlich eher einer Art Spiel: „Wer gibt zuerst auf?“ Sie fängt meistens an mit provozieren, indem sie reinspringt, wo sie nicht soll, runterwirft, was ihr in den Weg kommt, oder mit Kabeln schmust und dabei ihre Zähnchen aufblitzen lässt. Sie will mich damit erpressen. Ich soll irgendwas machen.

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Alles falsch?

Ich kann nicht mehr schreiben. Mir fehlen die Worte. Wenn ich in den Spiegel blicke, lacht mich nur die Realität an. Diese böse scheiß Realität, auf dessen Boden ich aufschlage…immer wieder. Warum kann nicht mal etwas in geraden Linien verlaufen?

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Therapiekram…

Ich werde meine Therapie so wie die Dinge jetzt stehen abbrechen. Warum ich das mache? Weil ich mir eigentlich erhoffe, dass der Therapeut auf meine Gefühle und Ängste eingeht du zumindest liest, was der vorherige Therapeut ihm in die Mappe gelegt hat…

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Zitat

„Sein Leben auf die Reihe zu bekommen, nach dem was wir mit unseren Krankheiten und Geschichten mitmachen mussten, da gehört mehr dazu, wie ich sag mal nen einser Abi zu schreiben, BWL zu studieren und irgendein Manager mit einem Millionengehalt zu werden, wenn verstehst was ich meine. Du bist deine Herausforderung. Nimm dich sozusagen an.“

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