Spontan inspiriert durch das Beantworten einer Mail möchte ich nun auch hier festhalten, was ich über die Begegnung mit Menschen und die Auswirkung auf uns bzw. unser Sein denke.
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Vollständige Rationalität und Logik ereicht man nur durch die Akzeptanz scheinbar irrationaler und irrelevanter Gefühle. Denn sie sind da, sowohl bei Frauen, als auch bei Männern, die ja bekanntlich weniger Wert auf Emotionen legen. Ob das nun evolutionär oder genetisch bedingt ist, oder ob es durch die Gesellschaft in der wir leben und was wir unseren Kindern mitgeben so geworden ist, lassen wir mal dahingestellt.
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Seit zwei Tagen sitzt mir nun mein ewiges Problem wieder stechender im Nacken: Ich bin eine Frau. Wäre ich ein Mann, wäre mein Problem vermutlich, dass ich ein Mann bin. Warum kann ich nicht einfach unisex sein? Geschlechtslos? Altersunabhängig? Mensch? Akzeptiert für das was ich mache und nicht das, als was ich geboren bin?
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In Kürze beobachtete ich an allen meinen Bekannten dieselbe Erscheinung – das Ergebnis des Umstandes, daß jeder eine Person, eine klare Figur vorzustellen genötigt wird, während doch keiner sein eigenstes Wesen kennt.
[Hermann Hesse – Peter Camenzind]
Und ich kenne das auch.
Ich kenne das Gefühl nur zu gut, „mehrere“ zu sein. Nicht geteilt in grundverschiedene Persönlichkeiten, wie es z.B. nach diversen Traumata der Fall ist. Nein, meine Persönlichkeit bleibt dieselbe. (Denke ich zumindest…) Nur etwas anderes in mir verändert sich, versucht alles zu hinterfragen und „beide Seiten zu sehen“, bis die gewaltige Masse an Möglichkeiten mein verwirrtes und zerschlissenes Selbst erdrückt und ich mich mehr denn je frage, wer ich denn nun eigentlich bin, wo meine Prinzipien liegen und warum ich sie eigentlich breche, als gäbe es keine und als wäre alles möglich und erwünscht und keineswegs seltsam.
Und immerzu hallt in der einsamen und doch von Charakterzügen überfüllten Stille dieselbe Antwort wider:
alles und nichts!
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Das, was ich vor dir zu sein pflege, ist mit sicherer Bestimmtheit nicht das, von dem du annimmst, dass ich es tatsächlich bin. Vor dir spiele ich nur eine situationsbedingte Rolle…eine von vielen Rollen, die sich mit jenen summieren, die wiederum andere mir zuschreiben, vor denen ich wiederum jemand anderes bin
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So, liebe Leser…ich klatsche nun einfach mal das hin, was ich jetzt so denke. Es ist schon wieder einige Zeit nach meinem letzten Artikel vergangen und ich ertappe mich dabei, wie ich immer mehr aufschiebe und wegpacke und letztendlich 1000de von Ideen habe, die sich einfach aus Zeit- und Motivationslosigkeit nicht umsetzen lassen. Ebenso schleicht sich mir folgende Vorahnung in mein Gewissen, die gar nicht mal so doof klingt…: Ich will nicht mehr über mich schreiben, sondern eher gar nicht mehr über mich nachdenken.
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Mr. Chocolate und ich beim Abendessen…
Ich: Oh, mein Magen meldet sich…er freut sich übers essen!
Er.: Das denk ich mir!
Ich: Jaa….er und ich wollen ja nie dasselbe…
Er: Ja, du willst nur Eis.
Ich: Nicht „nur“ Eis…auch Schokolade und Kekse und Red Bull!!
…
Ich: Sag mal, gibt es ein Körperteil an dir mit dem du gut klar kommst?
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