Gedankenerörterung

Nix

Nichts zu tun zu haben ist für mich das Schlimmste. Ich brauche Arbeit! Stellt mich zu, setzt mich unter Druck, macht bitte alles, damit ich einfach nicht über mich und mein Dasein nachdenken muss…damit ich die Chance habe, zumindest etwas zu leisten…wenn auch nicht direkt in meinem Leben!

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Posted by Journey in Allgemein, 8 comments

Problemkreislauf

Ich hatte ja in einem meiner letzten Beiträge beschrieben, wie sehr ich mittlerweile Probleme mit dem Fotografieren habe, seitdem ich weiß, dass ich über alles Bescheid wissen und alles beachten muss. Man denkt eigentlich, dass alles etwas verständlicher wird, je mehr man darüber weiß. Aber je mehr ich mich in das Thema reinlese und mit Videos auf YouTube ansehe, desto schlimmer fühle ich mich hinterher. Weil ich weiß, dass ich auch fotografieren sollte. Und weil ich mir sicher bin, dass das niemals etwas wird. Ich habe nämlich keine Ahnung von Lichtführung, Blitzen und Portraits. Das sind denke ich mal alles so Sachen, die man mit der Zeit lernen muss…aber wie? Ich habe keine Lust mir alles an teuren Dingen anzuschaffen, nur damit ich mal übe. Was ist, wenn ich dann noch stärker merke, dass das alles nichts (mehr) für mich ist?

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Posted by Journey in Allgemein, 16 comments

Tod den Träumen…

Es tut weh, sein Talent wegzuwerfen. Aber mit der Zeit macht man es einfach und gibt die Träume auf, die man immer hatte. Man wird realistisch, erwachsen und versucht einfach zu verdrängen, dass man jemals einen Traum hatte. Es ist doch sooo viel vernünfliger und es gibt doch sooo viele, die dasselbe machen und damit auch noch Erfolg haben.
Und man redet sich ein, dass man nicht neidisch ist, doch letztendlich ist man es doch. Wäre man es nicht, könnte man seine Träume weiterhin ausleben und dennoch Spaß daran haben.

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Posted by Journey in Allgemein, 5 comments

Ich muss…

Ich muss immer etwas tun. Ja nicht anhalten, ja nicht anfangen zu denken. Dumm ist es nur, wenn es rein gar nicht zu tun gibt und ich einfach nur dasitze…und dasitze…und dasitze…das treibt mich nach ein paar Stunden total in den Wahnsinn, denn schließlich bin ich ja zum Arbeiten da und nicht zum Nichtstun und ich bin auch auf der Welt, um was zu leisten, denn schließlich ist das ja standard. Normal. Der Mensch zählt nicht, nur was er leistet…
Und deshalb kann ich es mir absolut nicht leisten, einfach nur nichts zu tun. Es gibt doch eigentlich so vieles zu erledigen…

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Posted by Journey in Allgemein, 4 comments

Pixelschubserin extreme

Ich hasse meinen Perfektionismus. Er hindert mich daran, „schnell“ mal ein Bild zu bearbeiten. Somit arbeite ich meistens die Mittagspause durch, weil ich meine Arbeit gut machen möchte…eben „perfekt“. Die Angst, etwas zu vergessen oder falsch zu machen, ist einfach zu riesig und erdrückt mich fast. Dazu sind die Zweifel an meinen Fähigkeiten ebenso viel zu groß, als dass ich sie einfach runterschlucken könnte….was soll ich also tun?!
Ansonsten läuft doch alles so gut!

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Posted by Journey in Allgemein, 2 comments

„Ich bin kreativ.“

Was bedeutet dieser Satz?
Um ehrlich zu sein…
Ich weiß es nicht!
Für mich ist er negativ behaftet.
Ich hinterfrage seinen Sinn in meinem Zusammenhang.
Ich frage mich, ob ich wirklich so kreativ bin, um es zu wagen, diesen Satz hier über mich zu schreiben.

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Posted by Journey in Allgemein, 2 comments

„You’re suspended.“

Kennt ihr das? Da ist alles irgendwie geregelt, ihr lebt euer schön halbwegs sortiertes Leben und dann liegt ihr im Bett, starrt an die Decke und euer Kopf rattert wie wild, weil einfach zu viel passiert und ihr das Gefühl habt, dass alles außer Kontrolle gerät? Ihr seid mitten im Geschehen, habt aber dennoch das Gefühl, nichts ändern zu können? Ihr habt euch nicht mehr im Griff, wisst nicht, wer ihr seid?
Und während ihr so daliegt und versucht, auch nur annähernd eure Gedanken zu sortieren, merkt ihr, dass ihr mal wieder den Karren voll in den Sand gesetzt habt…und euer Leben mal wieder zu interessant ist.

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Posted by Journey in Allgemein, 4 comments

Vom Bloggen und anschaulichen Dingen

Mich holt oft das Gefühl ein, dass ich zu wenig schreibe und mich zu wenig um meinen Blog kümmere. Da ich in letzter Zeit aber für jeden Tag ein bis zwei Stunden eingeplant habe, in denen geschrieben werden MUSS, läuft alles auf einmal ganz gut. Ich habe eine Liste, in der Text für Text, Idee für Idee abgehakt wird. Keine Überforderung, kein Ideenverlust.

Manchmal allerdings überrascht mich die Muse einfach so. Dann fließt alles an Genialität Wort für Wort aufs Blatt, wird da umgestellt und dort noch mal gerichtet, bis am Ende ein Gedicht oder eine Geschichte entsteht. Das ist dann immer der schönste Moment für mich. Und es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man etwas richtig gut gemacht hat. Bzw. das weiß man ja noch nicht, bis es die ersten Leute lesen. Aber man hat es im Gefühl: Es ist ein Meisterwerk geworden. Jedes Wort stimmt und ergibt Sinn. Es bringt mich beinahe zum Weinen. Warum, das weiß ich auch nicht. Aber wenn meine Texte die Leute berühren, berührt mich das um das X-fache mehr. Und ich habe zu jedem meiner Texte eine ganz besondere Bindung und Beziehung. Nichts ist einfach so lieblos hin geschmiert.

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