Wenn man nicht weiß, wohin man gehen soll und eine Blockade zu Hause einen daran hindert, irgendetwas Produktives zu machen, dann setzt man sich eben in ein Café, blickt durch die Glasscheibe und beobachtet die Leute, die vorbeigehen.
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Die folgende Story habe ich irgendwann einmal geschrieben; ursprünglich für die Schülerzeitung. Da sie aber irgendwie mehr Interpretation als Handlung hat und das Ende eher heftig ist, wurde sie nicht veröffentlicht. Ich habe sie eben ausgegraben und finde sie eigentlich ganz gut, auch wenn sie ziemlich einfach geschrieben ist. Wie ich allerdings auf den Anfang gekommen bin, weiß ich nicht…
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Diese Story will ich schon seit fast einem Jahr online stellen, kam aber nie dazu. Sie stammt auch aus Zeiten, in denen ich noch an die Liebe geglaubt habe. Passt zwar nicht zum Titel, aber was ich damit sagen will ist, dass ich diese Geschichte sogar noch vor Jo geschrieben habe. Es kommt mir vor, als sei es erst gestern gewesen…
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Ich sitze da und rauche. In meinem langen Ledermantel, lässig zurückgelehnt, beobachte ich den Kellner. Er kommt mit empörtem Gesichtsausdruck auf mich zu. Mir brennen die Augen und ich kneife sie leicht zusammen. Der Rauch gleitet in Schwaden empor und verschwindet, wie es scheint, im Nichts. Doch er ist da. Und den Kellner stört es. Rauchen ist für ihn eine Sünde. Das Café ist zu nobel. Der Brandy zu teuer, aber dafür gut.
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Es war einmal ein 19-jähriges Mädchen in einer modernen Zeit. Sie hatte alles, bis auf die wichtigsten Sachen, stehen und liegen gelassen und den Rest in einen Koffer gepackt. Dann war sie abgehauen. Sie wollte nicht mehr lernen und zu Hause vor sich hin vegetieren. Das heißt, lernen wollte sie schon, doch sie wollte nicht mit dem Gedanken leben von ihren Eltern noch einige Jahre abhängig zu sein. Sie hasste Abhängigkeit. Egal von wem.
Und so beendete sie das Ganze und haute ab…
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Sie war gerade dabei ihn zu vergessen. Ihre „große Liebe“. Es konnte ja schließlich nicht so weitergehen. Er wollte sie nicht, ja fand sie nicht einmal attraktiv. Und das brach ihr das Herz. Also ließ sie sich auf jemanden anderen ein. Er war 36 und arbeitete hier und da mal etwas. Aber einen festen Job hatte er nicht. Komischerweise hatte er Kohle. Aber er war auch noch so viel anderes, wie zum Beispiel aufrichtig verliebt in sie, was sie noch nie erlebt hatte.
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