..in die Kneipe gehen…
Diese Entscheidung wäre unter normalen Umständen natürlich nicht relevant…egal…vollkommen unnötig…
Doch für mich ist sie momentan sehr wichtig. Weil es um mich geht. Um meinen Stolz. Um mich als Person.
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Sie war auf Stufe 2. Immer noch ein Fall für die Psychiatrie, aber von der Entlassung einen Schritt näher. Sie war sogar befugt, selbstständig das Gelände der „Psycho-Klinik“ mit anderen Patienten zu verlassen. Die Ärzte sahen Julia als zuverlässige Person, obwohl sie selbst Patientin war.
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Nicht nach Alkohol, Zigaretten oder was sonst so auf der Sucht-Liste steht. Es ist die Sucht nach etwas. Was das ist, weiß ich selbst nicht so genau. Ich denke, ich will einfach nur, dass ETWAS passiert. Denn alles ist besser als nichts. Also nichts zu fühlen. Oder nur das Gefühl, dass man nichts fühlt. Das Gefühl, als würde einem das entscheidende zum Leben fehlen.
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Unerwiderte Liebe. Ein Gefühl der Übelkeit. Und niemand hilft. Man stirbt.
Und wieder hab ich ein Leben verloren. Wie eine Katze…
Ich würde gerne meine Geschichte erzählen, die Geschichte einer Frau, die keine Ahnung hat, warum sie lebt und wie man Zug fährt und die wichtigen Dinge des Lebens richtig regelt. Aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Also beginne ich einfach irgendwo…
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Wir schreiben das Jahr 1999. Es gibt noch an jeder Ecke Kaugummiautomaten und in jedem Laden Poesiealben von Diddl. Gut, in ein paar Jahren gibt es das auch noch, aber es wird out sein und mit der Zeit verschwinden die Sachen mit der man in seiner Kindheit aufgewachsen ist. Bald wird es neues „Spielzeug“ geben, womit man aufwachsen wird: Ipods zum Beispiel und andere Sachen die irgendwann auch wieder ihren Wert verlieren und verschwinden werden.
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Und dann denkt ihr nur noch an eine Person und diese Person füllt eurer Herz und macht euch so glücklich, obwohl ihr sie nicht kennt. Ihr malt euch Geschichten aus mit den Menschen, die euch gefallen. Wer und wie dieser jemand sein könnte. Und ihr wisst, dass es oberflächlich ist und dumm zugleich. Ihr beobachtet ihn, jeden seiner Schritte und da merkt ihr, dass dieser jemand nicht nur eurer Herz, sondern auch euren Verstand erfüllt hat.
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Was macht eine Frau, die nichts Besseres zu tun hat als ab und zu arbeiten zu gehen, die ganze Zeit irgendwelche fröhlich-bedrückenden Lieder zu hören und ein Buch nach dem anderen zu lesen? Eine Frau, die sich Geschichten ausdenkt, nur um nicht über ihr eigenes trostloses Los nachzudenken? Eine Frau, die nicht mehr fähig ist, diese Geschichten aufzuschreiben und deshalb zu folgendem schweren, tragischen, wirklich schwachsinnigen Entschluss kommt: „Ich will mich verlieben!“
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