Ich schreibe hier immer von Jo…und erkläre hier und da, was er so macht und wie er ist. Doch irgendwie reicht mir das nicht. Ich will ihm einen Blogeintrag widmen und versuchen seinem Charakter eine Form zu geben.
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…Ich bin in die Kneipe gegangen. Und ich weiß nicht, ob ich es bereuen soll. Ich gebe zu, Jo ist für mich immer noch etwas Besonderes – trotz allem. Aber, ist das wirklich Liebe?
Er liebt mich nicht, sagte er mir einst.
Heute singt er für mich Liebeslieder.
Damals küsste er mich sanft auf die Stirn.
Heute bohrt er mir seinen Zeigefinger ins Gesicht.
Freitag sagte er „Verpiss Dich.“
Heute sagt er „Du bist eine tolle Frau!“
Was soll ich denken, was soll ich sagen und vor allem: Was soll ich fühlen?
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Sie war auf Stufe 2. Immer noch ein Fall für die Psychiatrie, aber von der Entlassung einen Schritt näher. Sie war sogar befugt, selbstständig das Gelände der „Psycho-Klinik“ mit anderen Patienten zu verlassen. Die Ärzte sahen Julia als zuverlässige Person, obwohl sie selbst Patientin war.
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Nicht nach Alkohol, Zigaretten oder was sonst so auf der Sucht-Liste steht. Es ist die Sucht nach etwas. Was das ist, weiß ich selbst nicht so genau. Ich denke, ich will einfach nur, dass ETWAS passiert. Denn alles ist besser als nichts. Also nichts zu fühlen. Oder nur das Gefühl, dass man nichts fühlt. Das Gefühl, als würde einem das entscheidende zum Leben fehlen.
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Unerwiderte Liebe. Ein Gefühl der Übelkeit. Und niemand hilft. Man stirbt.
Und wieder hab ich ein Leben verloren. Wie eine Katze…
Ich würde gerne meine Geschichte erzählen, die Geschichte einer Frau, die keine Ahnung hat, warum sie lebt und wie man Zug fährt und die wichtigen Dinge des Lebens richtig regelt. Aber ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Also beginne ich einfach irgendwo…
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