Journey

Ohne Worte

Nachdem ich die letzten Tage umsonst unterwegs gewesen war, ist mir jetzt endlich mal Jo begegnet. Am Mittwoch war er nicht in der Kneipe. Am Donnerstag nicht. Und am Freitag auch nicht. Ich weiß, sollte ich damit aufhören?…solange er nicht da ist, gehe ich nämlich immer gleich nach meinem ersten Bier. Die Zeiten, als ich noch gewartet habe, bis ich die letzte in der Kneipe war, sind vorbei.
Zu den anderen, die sich teilweise wundern, dass ich so früh gehe, sage ich dann immer, dass ja nichts los sei.

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Zum Thema: Amoklauf

Amokläufe von Jugendlichen sind längst auch in Deutschland kein Einzelfall mehr. Nicht immer sind die Folgen von Mobbing und Außenseitertum so gewalttätig, dennoch müssen wir uns dem Thema stellen.

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Mach den Mund auf oder verpiss dich…

Ich existiere
Doch nicht für dich
Muss mich damit abfinden
Vielleicht aufgeben
Doch besitze nicht die Stärke mir diese Schwäche einzugestehen
Ich schaffe es nicht jemanden
Den einen Jemand
Zu fesseln
Fessle damit nur mich selbst
Game Over
Schaffe weder zu vergessen
Noch es überhaupt zu wollen

Warum mache ich mir eigentlich immer Vorwürfe? Ich war bei Jo. Er war sogar da. Hat im Internet Poker gezockt. Und dann, als ich kam, langsam angefangen zu arbeiten. Aber ich war für ihn gar nicht da. Nur einmal hat er mich nach dem Datum gefragt. Und ja, er war nüchtern. Hat Kaffee getrunken und Mineralwasser stand auf dem Tisch statt Bier. Über 1 ½ Stunden saß ich dort und habe ihn beobachtet, fern gesehen, doof in der Gegend rumgeguckt. Aber ich konnte ihn einfach nicht am Arbeiten hindern. Ich bin ja froh, dass er es zur Abwechslung mal macht.

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Ein Plan

Heute ist der 10 März. Der Tag wäre perfekt um ein Denkmal zu setzen. Doch ich nehme das Wort nicht für voll und stehe vor verschlossenen Türen…

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Zu voll zum Küssen…

Ich sitze da, höre dem Rauschen zu und dem Regen, der von meinem Zimmer aus nur gedämpft an mein Ohr dringt…und ich lasse den heutigen Tag – die nicht ganz volle Stunde des Tages – Revue passieren…

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Der Test des Teufels oder die „Strafe“ Gottes?

Ich frage mich gerade, wer momentan die Fäden in meinem Leben zieht. Ich bin zwar Atheist, aber eine Metapher kann ich mir wohl erlauben: Es scheinen sich gerade Gott und der Teufel um mich zu streiten. Der Trick ist herauszufinden, was von wem kommt…

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Gerechigkeit hat nichts mit Recht zu tun!

Stellen wir uns einmal eine kleine Doppelstadt mit etwas mehr als 80.000 Einwohnern im Herzen vom Black Forest vor. Mit Kirchen, kleineren Shopping-Gelegenheiten, Theatern, Kinos und…Schulen dürfen da natürlich auch nicht fehlen!

Ich habe mir einmal die Mühe gemacht alle diese Schulen zu kategorisieren. Ich weiß nicht, ob der Stand aktuell ist, aber viel kann sich nicht geändert haben.
Hier die Schulen dieser Doppelstadt im Einzelnen, auseinander genommen, einfach nach Schulzweigen sortiert:

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Der Eine

Es ist vielleicht alles Müll, was ihr hier lest. Die Tatsachen widerlegen sich und jede spricht für sich. Ihre eigene Sprache, aber doch irgendwie gleich…

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Ketchup? No way!

Ich schreib Heinz (Tomaten-Ketchup) zum Abschied eine letzte SMS. Ich wollte nichts mehr von ihm hören und die „Sache“ offiziell beenden. Leider funktioniert das Verschwinden gerade bei denen anders herum, die man loswerden will…der Rest schert sich einfach nicht mehr.

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Forever feels like Home

Erster Tag: „Und das ist unser Schulhof. Hier machen die TG-, die WG- und wir, die SG-ler immer Pause.“ Während Sam das sagt, deutet sie auf einen riesigen Hof. Mein Blick schweift über eine gewaltig erscheinende Anlage mit bunt bemaltem Asphalt, Sitzbänken, Bäumen, Rasen und Schülern, die langsam den Pausenhof füllen. Das ist mein erster Tag an diesem Gymnasium.

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