Dies ist mein zweiter Blog, den ich parallel zum ersten führen werde. Es wird hier aber nicht genau um die selben Themen gehen, sondern ausschließlich um meinen Psychologie/Pädagogik-Unterricht in der Schule. Wie ich über die Dinge denke, was mir während des Unterrichts einfällt, etc.
Wir haben nämlich die Aufgabe bekommen ein „Lerntagebuch“ zu erstellen. Und dies darf überraschenderweise auch in Form eines Weblogs geschehen. Ich habe mich also gegen ein Notizbuch und für die digitale Version entschieden. Abtippen geht meiner Meinung nach auch schneller. Man kann die Sätze schneller abändern. Und als leidenschaftliche Texterin verwalte ich sowieso so gut wie alle meine Texte digital. In so fern trifft sich das gut.
Zuallererst möchte ich ein bisschen was von mir erzählen…
Da overblog keinen Passwortschutz besitzt, bleibe ich auch vorerst anonym wie in meinem ersten Blog. Denn Namen haben nichts zu sagen. Ich kann nur sagen, dass ich seit diesem Schuljahr auf ein Sozialpädagogisches (bzw. mittlerweile heißt das „Sozialwissenschaftliches“) Gymnasium gehe, um dort mein Abitur zu machen. Ich wollte ursprünglich Redakteurin werden und zwang mich deshalb mehr oder weniger mir ein Gymnasium zu suchen, da man für diesen Beruf das das Abi benötigt. Ich habe mir das SG ausgesucht, weil mir das am leichtesten erschien. Denn technisch bin ich nicht begabt und die heutige Wirtschaft verstehe ich auch nicht wirklich (wobei ich denke, dass die da oben auch nicht wirklich verstehen, was sie sagen) und auf das normale Gymnasium wollte ich auch nicht.
Mittlerweile möchte ich allerdings das Abi eher aus anderen Gründen machen. Redakteurin war nur so eine Idee von mir, damit ich ungefähr die Richtung habe, die ich einschlagen will: Schreiben. Denn das ist wortwörtlich mein Leben. Das Abi mache ich nun, weil man es erstens immer gut gebrauchen kann und zweitens will ich mein Allgemeinwissen auffrischen und vor allem meinen Horizont erweitern. Mit dem Fach Psychologie/Pädagogik geht das ganz gut. Ich denke, ich werde dort Dinge lernen, die mir mehrmals im Alltag begegnen, auf die ich aber noch nicht so intensiv eingegangen bin. Weniger gut bin ich auf den Begriff „sozial“ und all dem was dahintersteckt anzusprechen. Das liegt allerdings an der Gesellschaft, über die ich mich in diesem Blog wohl noch öfters auslassen werde. Ich selbst bin jedenfalls nicht immer sozial. Diese Eigenschaft von mir hält sich eher in Grenzen.
Mal sehen, wie sich alles in diesen drei Jahren auf dem SG entwickeln wird. Bis auf die Richtung ist noch alles offen. Vielleicht gehe ich ja auch studieren. Wer weiß…
Meine Gedanken offen zu legen macht mir im Übrigen rein gar nichts aus. Ein Tagebuch soll eigentlich niemand lesen. Ich bin froh, wenn jemand Interesse an dem zeigt, was ich denke und mir ein Feedback gibt.