Umzugsjourneys

Seit ein paar Tagen wohne ich nicht mehr zu Hause. Ich besitze kein Internet und seit einigen Stunden auch kein Handy mehr…mein Akku hat sich mit einem *Tuut* mitten im Gespräch mit Mary verabschiedet und ich habe keine Ahnung, wo mein Ladegerät sein könnte. Wahrscheinlich noch in V. Aber da muss ich die Tage sowieso wieder mal hinfahren und Zeug mitnehmen.
Ich bin momentan also völlig abgeschottet von der Außenwelt.

Heute wurde meine Wohnung gestrichen. Ich habe Licht und Strom. Morgen wird dann eingezogen…hoffentlich. Dann wäre das hier meine letzte Nacht. Irgendwie hört sch das beruhigend an…ich hoffe nur, dass das auch wirklich funktioniert. Denn mit dem Gedanken morgen wo anders zu schlafen und zu leben, kann ich mich anfreunden.

Ich hatte gestern zum Glück viel Ablenkung von dem ganzen Mist hier, da Mary da war. Sie ist wirklich eine gute Freundin, auch wenn wir komplett unterschiedlich sind. Sie denkt einfach, ich eher um zehn Ecken.