Ein paar Worte vorweg: Dies ist meine absolute Horrorvorstellung vom Verlagswesen. Jedes Mal, wenn ich daran denke, dass ich mich mit dem Buch, was ich gerade schreibe, ja auch irgendwo sichtbar machen könnte/sollte/müsste, damit mein Traum von einem Buch in den Regalen einer Buchhandlung auch nur ansatzweise eine Chance hat, denke ich an solche Menschen wie in dieser Kurzgeschichte und ich fühle mich machtlos, klein, wertlos,… und chancenlos. Und das liegt, wie ich mittlerweile begreife, nicht daran, dass ich kein Abi habe…das wäre auch mit Abi nicht anders. (Woran es liegt und wie ich das bewältigen kann, bin ich noch am Ergründen…)
Um jedenfalls mal meine Empfindungen dazu vielleicht etwas besser nachvollziehen zu können, wollte ich nicht schon wieder jammern und habe das daher in dieser Form aufgeschrieben. In meiner Vorstellung läuft das jedenfalls immer so ab. In meiner Vorstellung wird es einfach so enden wie mit diesem Blog: Kein fesselnder Stil, wenig Leser, wenig für den Leser relevante Themen, vielleicht auch zu komplex formuliert, kein Feedback zur Verbesserung… zu wenig Influencer… kurz: Ich lebe hier in meiner eigenen abstrakten Welt. Manchmal kommt jemand vorbei und schreibt was dazu, was mich dann freut. Zu oft passiert aber nichts… und ich mache einfach weiter in der Hoffnung, dass meine Gedanken zu diesem und jenem dann doch das ein oder andere in den Menschen auslösen, was sie mir eben nicht mitteilen.
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