Mich holt oft das Gefühl ein, dass ich zu wenig schreibe und mich zu wenig um meinen Blog kümmere. Da ich in letzter Zeit aber für jeden Tag ein bis zwei Stunden eingeplant habe, in denen geschrieben werden MUSS, läuft alles auf einmal ganz gut. Ich habe eine Liste, in der Text für Text, Idee für Idee abgehakt wird. Keine Überforderung, kein Ideenverlust.
Manchmal allerdings überrascht mich die Muse einfach so. Dann fließt alles an Genialität Wort für Wort aufs Blatt, wird da umgestellt und dort noch mal gerichtet, bis am Ende ein Gedicht oder eine Geschichte entsteht. Das ist dann immer der schönste Moment für mich. Und es ist ein wunderbares Gefühl, wenn man etwas richtig gut gemacht hat. Bzw. das weiß man ja noch nicht, bis es die ersten Leute lesen. Aber man hat es im Gefühl: Es ist ein Meisterwerk geworden. Jedes Wort stimmt und ergibt Sinn. Es bringt mich beinahe zum Weinen. Warum, das weiß ich auch nicht. Aber wenn meine Texte die Leute berühren, berührt mich das um das X-fache mehr. Und ich habe zu jedem meiner Texte eine ganz besondere Bindung und Beziehung. Nichts ist einfach so lieblos hin geschmiert.
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