Oberstufendepression

Es ist 11:22 Uhr

Ich habe eine 4-5 in der Pädagogik-Klausur geschrieben. Das hatte ich erwartet…seit diesem Tag kann ich nicht mehr schreiben…und ich hatte davor Stunden gelernt. Und in der Arbeit wusste ich alles. Aber ich konnte es nicht in Sätze formulieren…

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Überall Baustellen…

Morgen ist Wohnungsbesichtigung. 25 m² mit Bad, Kochnische und vielleicht Balkon (was ja mein Traum ist). Und das alles für 240 € warm. Ich hoffe wirklich, dass das was wird. Ich gehe mit U. hin, denn schließlich zahlt er das ja letztendlich. Mit meiner Mum würde ich mich nicht wohlfühlen. Mit U. eigentlich auch nicht, aber dann doch eher er als mit meiner Mum. Die sagt mir ja jetzt schon, dass ich mich nicht freuen darf und dass das vielleicht nichts wird. Sie macht mir nur alles mies…
Wenn das mit der Wohnung klappen würde, dann wäre zumindest ein Großteil meiner Probleme gelöst. Der Rest wird sich von selbst ergeben.

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Komplett verträumt…

Bevor ich auf den Titel eingehe, möchte ich noch eine kleine Namensänderung bekanntgeben. Der Krankenhauskoch hat sich nämlich über seinen Namen beschwert, also heißt er jetzt Dieter statt ****. Ich muss zwar noch alles Vergangene ändern, aber das ist ja nicht so tragisch. Tragischer finde ich es eher, dass wir uns irgendwie nichts mehr zu sagen haben. Er liest aber trotzdem meinen Blog, obwohl er ihn nicht so ganz toll findet…jedenfalls kann man die Begeisterung förmlich heraushören…

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Von nichts zu alles und über alles zu gar nichts…

Fachidiotie! Das ist momentan mein Lieblingswort. Im Normalfall beschreibt es die Menschen, die nur das passende zu ihrem „Fach“ lernen, aber nicht weiterdenken. Für mich beschreibt es zusätzlich diese Menschen, die Abiturienten einen höheren Wert zuschreiben, als allen anderen. Da muss das Abi noch nicht einmal gut sein, Hauptsache AbiAbiAbi…zählt eigentlich in dieser Gesellschaft noch Talent? Oder (emotionale) Intelligenz? So wie es scheint, zählt hier gar nichts mehr… Der Mensch wird in Noten gemessen und was er aus sich macht ist sein Problem. Hat er keine guten Noten, so kann er auch nichts aus sich machen. Ob er ein Talent hat, interessiert keinen. Es wird nicht gefordert und es ist bei allem, was man macht, „unnötig“. Es geht nur um den Stoff…

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Mir bricht die Decke auf den Kopf…

Es scheint, als wäre alles so einfach. So simpel. Ich laufe die Bahnhofsbrücke entlang und blicke über die Gleise. Die Haare wehen leicht im Wind und mein offener Mantel dazu. Aus meinem iPod dringt „Could you“ von Daniel Merriweather und ich fühle ein Gefühl von Wärme. Rauche eine Zigarette, da ich ansonsten mit den Nerven am Ende bin.

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Nie gut genug…

Das denke ich zumindest jeden Tag. Und ich frage mich auch Tag für Tag, was später einmal sein wird. Vermutlich gehe ich nach diesem Schuljahr, schmeiße alles hin, suche mir einen Job, der mir kein Spaß macht und sterbe dumm, so wie es mir immer unter die Nase gerieben wird. Dass ich schreiben kann, interessiert keinen. Und ich bin wieder an dem Punkt angelangt, an dem ich denke, dass jede andere Person das mit Sicherheit besser kann und ich letzten Endes gar nichts mehr kann und noch weniger weiß. Wenn schreiben mein Leben und somit alles für mich ist, so ist es andererseits das Nichts für die anderen. Reine, naive Dummheit und unnötig in dieser Welt.

Das Selbstbewusstsein, das mir die Hauptschule gegeben hat, ist verpufft und ich komme mir wieder so blöd vor wie damals auf der Realschule. Einmal abgesehen davon, dass mich keine Mitschüler quälen. Die schlechten Noten und das Gefühl die dümmste zu sein sind allerdings wohl vorhanden.

Die schönste Zeit hatte ich auf der Hauptschule gehabt. Da konnten Lehrer einen noch loben und dankbar dafür sein, wenn man die Schülerzeitung praktisch alleine geschrieben hat. Doch heute, was ist heute? Das Gymnasium macht mich kaputt.

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Irgendwie ist das alles komisch…

Am Samstag war ich das erste Mal wieder unterwegs und bin Jo begegnet. Er hat mich vermisst und das komische ist, er hat das erste Mal gesagt, dass er mich damals auch auf eine gewisse Weise geliebt hat. Er hat sich selbst sogar als meinen engsten Vertrauten bezeichnet und wir haben da so gestanden, uns angelächelt und für einem Moment habe ich die Wärme von damals gespürt, obwohl ich seit meinem ersten Schluck Alkohol gar nichts mehr gespürt habe. Das mag sich nun eigenartig anhören, aber ich fühle ja auch nüchtern gar nichts mehr… Es ist Tag für Tag so, als seien Seele und Kopf leer.

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