Als Autorin/ Bloggerin/ ständig Sätze im Kopf formulierende Person ist es natürlich eine Sünde, nichts zum Schreiben zur Hand zu haben. Besonders in Zeiten, in denen die Gedanken fließen und die Muse eine geniale Idee nach der anderen an Land spült. Leider ergeht es mir in diesem Moment so. Keine Tastatur, keine Hermes Baby, ja noch nicht einmal Stift und Papier, Blut und Papiertaschentücher. Alles, was hier ist, ist ein Handy und ein iPod Touch, auf dem das Schreiben zur Qual werden kann, wenn man die Tasten auf dem Touchscreen nicht trifft. Des Weiteren liegen hier ein Block und ein Werbestift, der alle zehn Sekunden den Geist aufgibt, während mein geistiger Strom radikal weiterfließt. Es gibt nichts zu warten, keinen Grund dazu. Gedanken fließen nun mal. Bei mir glücklicherweise in Worten. Aber warten tun sie nicht darauf, dass man sie einfängt.
Während ich dies schreibe, fließt also alles. Aber wohin? Auf was schreibe ich denn nun eigentlich?
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