So what…

Mein Leben ist nun mal gerade wie es ist. Nicht schlecht, aber auch nichts, was ich super toll finde. Ich weiß aber, dass ich es nicht ändern kann und sollte mich darauf einstellen, dass es ist wie es ist und wohl auch erst mal so bleiben wird. Es wird kein rettendes Licht am Ende des Horizonts kommen. Mich damit abzufinden ist leider nicht immer so leicht…

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Mit weniger leben – eine Entscheidung?

Ich denke gerne und oft an meine erste Wohnung in K. zurück, in der ich damals mit 19 eingezogen und mit 22 ausgezogen bin. Sie war unglaublich klein (knapp 25 m² mit Balkon) und hatte nur ein Zimmer mit winziger Kochnische, aber sie war einfach perfekt und beinhaltete das, was mir damals am wichtigsten war und was ich gebraucht habe. Wenn man (noch) nicht viel hat, passt es auf jeden Fall, so zu leben. Aber wird man nicht mit der Zeit automatisch anspruchsvoller?

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Lebensupdatekram

Ich weiß, von mir kommt gerade wenig. Sehr wenig. Ich schreibe eigentlich gerade auch überhaupt gar nicht, weder digital noch analog in ein Buch, was ich ansonsten eigentlich immer gemacht habe. Ich schreibe auch nicht mehr am Buch, wie ich es mir eigentlich vorgenommen hatte. Mittlerweile nehme ich es so hin. Es scheint gerade einfach nicht die Zeit zum Schreiben zu sein…

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Journey vs. Reality?

„Aber Menschen sind so.“

„Das ist die Realität.“

„So läuft das nun mal.“

„Sei nicht so naiv.“

Ich mag diese Aussagen überhaupt nicht. Für mich stehen sie für Resignation, Depression und Hoffnungslosigkeit und sorgen dafür, dass sich niemals etwas ändern wird und alles wirklich so bleibt, wie es ist.

Und dagegen wehrt sich einfach alles in mir. Ich will mich nämlich nicht lähmen lassen von deiner Realität, die du durch deine Aussagen allgemeingültig machst. Ich will mich nicht machtlos, naiv und vollkommen alleine fühlen mit meiner Sicht der Dinge. Ich will doch eigentlich nur wahrgenommen werden und nichts mehr, als die Mauer fest gewordener Ansichten zu durchbrechen, weil ich fest daran glaube, dass das mehr verändert, als die Dinge einfach nur festzustellen und hinzunehmen.

Doch ich schaffe es nicht und scheitere. Fühle mich verletzt und angegriffen. Aus einem Gespräch wird somit ein Kampf, den ich gar nicht führen will. Ich fühle mich mehr und mehr als Spinnerin und in der Pflicht etwas zu beweisen, das ich nicht beweisen kann.
Dabei frage ich mich eigentlich: Muss das denn so sein? Was ist denn überhaupt Realität? Ist sie nicht das, was wir daraus machen? Erschaffen wir nicht selbst eine Realität durch unser Denken und Handeln? Und wie kommt man eigentlich damit zurecht, wenn ein anderer Mensch eine andere Auffassung davon hat? Wie können zwei Realitäten nebeneinander existieren? Wie können wir andere Realitäten neben unserer eigenen zulassen?

Was ist denn überhaupt „die Realität“?

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Situation

Es war wieder mal einer dieser Abende, die nicht so schön endeten, wie sie begannen. Ein gutes Essen, ein schöner Film, etwas traute Zweisamkeit, …und dann die Realität: Eigentlich geht es uns nicht so gut. Eigentlich ist alles nur Ablenkung vom tristen Dasein und den Problemen.

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Das Zughotel

Verträumt sehe von meinem Buch nach oben. Ohne es zu merken sind die letzten Stunden nur so dahin gerast. Mittlerweile liegt die Wintersonne so tief, dass sie das gesamte Zugabteil in gleißend warmes Licht taucht. Der Blick aus dem Fenster verrät mir, dass es wohl nicht mehr lange dauern wird, ehe sie sich langsam dem Ende des Horizonts neigt und untergeht. Während sie dies tut, ziehen die leeren Felder und kahlen Bäume an mir vorbei, die für mich alles andere als trostlos erscheinen. Vielmehr stehen sie für einen Neuanfang – wie diese Reise.
Mein Herz beginnt vor Aufregung etwas schneller zu schlagen angesichts der kommenden ersten Nacht in diesem Zug, die mir jedoch kein Unbehagen bereitet; im Gegenteil: Ich freue mich unglaublich darauf!

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Kampf gegen mich

Ich bin normalerweise ein friedlicher Mensch, der Harmonie mehr als alles andere schätzt und Gewalt und Aggressionen aus dem Weg geht. Mein Weltbild ist daher eher positiv als negativ. Ich verzeihe Menschen auch viele ihrer Eigenheiten, versuche sie zu verstehen und nicht zu verurteilen oder gar zu hassen. Bei mir selbst sieht das jedoch ganz anders aus…

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Im Grunde Gut!

Das erste Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe, ist ein unglaublich schönes, positives und eines, das ich wieder und wieder und wieder lesen könnte: „Im Grunde Gut – eine neue Geschichte der Menschheit“ von Rutger Bregman.

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Kinderkram?

Manchmal bin ich echt wie ein kleines Kind. Dann will ich einfach nur in den Arm genommen werden. Jetzt. SOFORT! Und wenn das nicht passiert und ich emotional angeschlagen bin, dann hadert etwas in mir extrem mit der Situation…

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Blogstöckchen – Jahres-Rückblick 2022

So, nachdem ich festgestellt habe, dass mein Entwurf, an dem ich dieses Jahr immer wieder mal geschrieben habe, verschwunden ist, schreibe ich diesen Rückblick nun also ein zweites Mal. Positiver fällt er leider dennoch nicht aus…

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war Dein Jahr?

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