Was mich berührt, berührt in gleichem Maße auch dich…
So dass ich mir anfangs unweigerlich die Frage stellen musste, ob ich mir das vielleicht alles nur einbilde? Wie kann es sein, dass du aussprichst, was ich denke und du über das nachdenkst, was auf ganz anderem Wege zu mir findet und somit auch wieder zu dir selbst, indem ich es ausspreche oder darüber schreibe? Ist das denn noch Zufall? Wie ist es möglich, dass ich über das schreibe, was du denkst, während du von außen gesehen eigentlich mit etwas ganz anderem beschäftigt bist?
Wie lässt sich dieses Teilen unserer Gedanken denn noch rational mit unserem Verstand erklären?
Oft erscheint mir das Zusammensein mit dir gar wie ein Traum, der diffus und somit unbeschreiblich wirkt und dennoch ist all das, was darin passiert, real und auf eine Weise im Hier und Jetzt spürbar, die sich einfach nicht in Worte fassen lässt. Bei der Worte vielleicht auch nicht all dem in mir gerecht werden können…
So weiß ich also um die Existenz dieser Verbindung und spüre sie zugleich, selbst wenn ich nichts davon wirklich angemessen beschreiben oder erklären kann…
Doch jeder Dialog mit dir, der eben nicht aneinander vorbei geht, sondern das Gefühl eines Miteinanders stärkt, versichert mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. All das lässt hoffen und glauben und macht uns irgendwie auch stärker denn je, all dem zu trotzen was vor uns liegt!
„Einfach“ aktzeptieren, das nicht alles rational erklärbar ist ?
Ja, das machen wir! : )