Du fehlst mir
Will deinen warmen Körper wieder spüren
Mich noch mal in dein Fell kuscheln
Mich anlehnen
Reinkrallen
Festhalten
Vor der Wirklichkeit
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Die Vergangenheit geht an mir vorbei
Lächelt mir zu und winkt
Dann verschwindet sie
Es löst sich das Bewusstsein
Vermischt sich mit bisher Unbewusstem
Innere Ruhe tritt ein
Steine fallen vom Herzen
[18.02.’11]
Der Rauch
Er steigt in die Luft
In Schwaden empor
Bis er verschwindet
Im Nichts
So scheint es
Doch die Luft wird unbewusst
Schwer und trüb
Man sieht sie an den Lichtquellen
Als Nebel
Als Rauch
Er ist überall
Nicht greifbar
Wie Luft
In die Lungen der Menschen wird er eingesogen
Stück für Stück tiefer
Und hinterlässt seine Spuren
Seinen Geschmack
Seine teuflische Sucht
Nach der etwas anderen Luft
Nach einem Stück Freiheit
[geschrieben: irgendwann 2008/09 in einer Kneipe]
Immer wenn ich dich seh‘
Geht in dir die Sonne auf
Mein Herz
Klopft wie wild gegen die Brust
Ein Gefühl dem Zittern gleich
Glück strömt durch meine Adern
Ich werde ganz hibbelig
Muss etwas sagen
Um etwas zu sagen
Doch bringe ich nur Schweigen heraus
Wieder
Und wieder
Wird nie gebrochen
Beherrscht vom Kopf
Wer weiß wie lange
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