Alles ist nur eine Aneinanderreihung von nichtigen Worten…

Gefühle verdrängen
Ersticken im Keim
Unkompliziert wirken
Nicht fordern
Leicht sein
Und doch verstehen
Was gar nicht zu verstehen geht
Angst haben
Die unbegründet erscheint
Lieben
Obwohl man weiß wie es endet
Nie wieder lieben
Nie wieder Ende
Am Abgrund stehen
Alleine
Wie immer

Ich frage mich
Warum
Warum tue ich mir das an?
Ich weiß doch
Weiß wie es endet
Dass es endet
Und dass es vermutlich enden wird
Bevor es anfängt
Wie soll man da die Zeit genießen?
Wie soll man da versuchen
Nicht nach Antworten fragen
Die man vermutlich nicht hören will?
Die Realität weiß es doch
Das Misstrauen weiß es
Und ich?
Ich weiß nichts mehr
Weiß nicht wohin mit mir
Fühle mich fehl am Platz
Verdammt fehl
Hier
Auf der Welt

Kerle rennen
Springen
Wollen alles
Aber eigentlich nichts
Kennen mich nicht
Keiner kennt mich
Ich kenne mich selbst kaum
Kenne nichts
Kenne nur das Flüchtige
Das Leichte
Kenne mich nicht wirklich
Kenne nur das Ende…

Posted by Journey

Kategorie: Gedichte

Autor: Journey

«      |      »

Schreibe einen Kommentar