Träume – Ein paar Gedanken zum Thema

★ Für mich sind Träume inspirierend und Geschichten, bei denen es sich manchmal lohnt, sie weiterzuspinnen. Am Tag wie in der Nacht. Ich träume gerne, aber vor allem liebe ich die Zeit vor dem Einschlafen, wenn ich mir eine Geschichte ausdenke. Irgendeine. Das mache ich, seit ich denken kann und manchmal träume ich im Halbschlaf ganz interessante Dinge zusammen, die mit dieser Geschichte zu tun haben. Daher kommt es auch oft zu abstrakten Träumen.

★ Es gibt mehrere Traumphasen und es hat psychische Folgen, wenn unser Schlaf in einer bestimmten Phase gestört wird. In unseren Träumen wird nämlich vieles verarbeitet.

★ Die Esoteriker beschäftigen sich unter anderem ebenfalls sehr mit der Traumdeutung. Wobei ich mich frage, wie Symbole eine Bedeutung in einem Traum haben können, wenn einem selbst die Bedeutung nicht bekannt ist. Wie kann sich das auf den Traum übertragen? Man kann da ja vieles hineininterpretieren…

Angenommen man träumt von Murmeln: Was ist, wenn man noch nie etwas groß damit zu tun hatte? Hat dieser Traum dieselbe Bedeutung wie bei jemandem, der seine gesamte Kindheit alleine mit seinen Murmeln verbracht hat? Ich denke, die Deutung eines Traums wird sich von Mensch zu Mensch unterscheiden, da die Symbolik, die wir selbst den Dingen (bewusst oder unterbewusst) geben unterschiedlich ist. Kann es so eigentlich eine allgemeingültige Traumdeutung geben?

★ Was ich auch immer interessant fand, waren die Morgenseiten, die ich vor einiger Zeit in ein Büchlein geschrieben habe. Jeden Morgen ca. 3 Din A5 Seiten voller Gedanken, kurz nach dem Aufstehen. Das habe ich aus dem Buch „Den Weg des Künstlers weitergehen“ Da ich das genaue Datum meiner Morgenseiten-Zeit wissen wollte, habe ich mal in dem Büchlein geblättert. Und es steht ganz schön viel wirres Zeug drin. Der Zeitraum erstreckte sich von Anfang Juli bis Mitte August…2006! Also gehört das alles zu meinen ersten schriftlichen Aufzeichnungen…

★ Kurz nach dem Aufstehen kann man sich am ehesten den Traum ins Gedächtnis rufen. Interessant wäre es auch, ein Traumbuch zu führen, in das gleich nach dem Aufstehen die Träume eingetragen werden. Anscheinend soll man sich dadurch diese mit der Zeit noch besser einprägen können. Das würde ich gerne mal machen. Denn immer, wenn ich aufstehe, schiebt sich irgendein anderer Gedanke vor den Traum und der ist dann verloren. Ich sollte mich da mehr auf meine Träume konzentrieren…

Posted by Journey

Kategorie: Lerntagebuch

Autor: Journey

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