Schreiben ist das, was mich am Leben hält, denn wenn ich schreibe, dann denke ich unbewusst meine Gedanken zusammen, versuche sie zu ordnen, festzuhalten. Denken ist für mich sehr wichtig, denn ich denke viel nach, es gehört für mich zum Leben, es bildet die Grundlage für das Schreiben.
Es ist faszinierend wie sich die Kraft der Gedanken auf einen auswirkt. Positive sowohl auch negative Gedanken haben Wirkung auf uns. Nur leider hat die Sache einen Haken und der nennt sich: Sprache. Niemand denkt in Worten, oder zumindest nicht immer, es gibt Dinge, die wissen wir oft nicht richtig auszudrücken. Und ohne es zu wollen tun wir jemandem weh.
Die drei Faktoren Denken, Schreiben und Sprechen hängen zwar zusammen, können andererseits aber meilenweit voneinander entfernt sein. Stichwort: Heuchelei. Man sagt zwar etwas positives um sich Ärger zu ersparen, würde die Person aber in Gedanken am liebsten nie mehr sehen müssen. Es gibt viele Situationen in denen man nicht sagt was man denkt. Ich schreibe das für meinen Teil auf, denn ich führe eine „Abschussliste“. Aber irgendwie ändert sie sich immer, da es keine klaren Grenzen zwischen Hass und Liebe, zwischen Mögen und nicht Mögen, etc. gibt. Und wenn das schon kompliziert für einen klingt, sollte ich lieber nicht noch einen Faktor erwähnen, der alle über den Haufen geworfenen Regeln mindestens noch zweimal über den Haufen wirft: Gefühle.
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